Immunomforschung

Immunomforschung
Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Wirksamkeit der subkutanen Immunglobulin-Ersatztherapie bei der Behandlung sekundärer Immundefizienz-Erkrankungen

Pranav Vadlamudi, Paige Gordon

1952 wurden die ersten Immunglobulinprodukte aus menschlichem Blutplasma zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie primären Immundefekten während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Darüber hinaus wurde in den letzten 50 Jahren weiter geforscht, um zu beweisen, ob eine Immunglobulintherapie bei primären Immundefekten wie der X-chromosomalen Agammaglobulinämie oder dem variablen Immundefektsyndrom sowohl bei intravenöser als auch subkutaner Verabreichung wirklich wirksam sein kann. Die intravenöse Verabreichung hat sich bei Patienten mit primären oder sekundären Erkrankungen als wirksam erwiesen, um die Gesamtkonzentration an Ig-Serum im Blut zu erhöhen. Im Laufe der weiteren Forschung gelangten Wissenschaftler jedoch zu dem Schluss, dass die intravenöse Verabreichung aufgrund der Gesamtkosten, des Wartungsaufwands und manchmal auch der mangelnden Wirksamkeit eine Belastung darstellt. Daher suchten Wissenschaftler nach einer Alternative in Form der subkutanen Verabreichung. Bei Patienten mit primären Immundefekten hat sich die subkutane Verabreichung als wirksamer zur Erhöhung der Immunglobulinkonzentration erwiesen, sogar wirksamer als die intravenöse Verabreichung. Der Vorteil der subkutanen Verabreichung zu Hause, die geringen Kosten und die erhöhte Wirksamkeit machen die subkutane Verabreichung für Patienten mit primärer Immunschwäche weitaus besser als die intravenöse Verabreichung. Bei Patienten mit sekundärer Immunschwäche ist die Wirksamkeit der subkutanen Verabreichung jedoch nicht vollständig nachgewiesen und die Forschungsergebnisse sind spärlich und unzuverlässig. Unser Literaturüberblick untersucht die Einführung der Immunglobulintherapie und die bisherige Forschung zur intravenösen und subkutanen Verabreichung bei primären und sekundären Immunschwächeerkrankungen. Wir haben versucht, potenzielle experimentelle Werte zu finden, mit denen Forscher Experimente durchführen können, um die Forschung zur subkutanen Verabreichung bei Patienten mit sekundärer Immunschwäche zu verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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