Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Wirksamkeit der transkraniellen Gleichstromstimulation als Unterstützung der Neurorehabilitationstherapie: Eine Metaanalyse verfügbarer Studien

Banchetti PA und Marini C

Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) ist eine nichtinvasive, gut verträgliche Technik zur Hirnstimulation, bei der ein schwacher Strom auf die Kopfhaut angewendet wird. Die Verwendung von tDCS basiert auf der Annahme des interhemisphärischen Wettbewerbsmodells nach einem Schlaganfall, das zu einer Läsion der Hemisphäre mit Untererregbarkeit und einer gesunden Hemisphäre mit Übererregbarkeit führt, um die Wiederherstellung der motorischen Funktion zu verbessern. Es wurden mehrere kleine Studien veröffentlicht, aber die Wirksamkeit von tDCS ist nicht erwiesen. Wir haben eine systematische Überprüfung der veröffentlichten Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit von tDCS auf die motorische Funktion von Schlaganfallpatienten zu bewerten. Es wurde eine gründliche Suche in den wichtigsten Datenbanken durchgeführt, um randomisierte, kontrollierte Studien zur Wirksamkeit von tDCS bei Schlaganfallpatienten zu identifizieren. Die aus den primären Ergebnismessungen dieser Studien abgeleiteten Werte wurden standardisiert, um sie vergleichbar zu machen; acht Vergleiche waren geplant: Grad der Abhängigkeit, Verbesserung der oberen Extremität, Verbesserung der allgemeinen motorischen Funktion, Verbesserung der unteren Extremität und der visuellen Wahrnehmung; Vergleich zwischen Anodenstimulation und Scheinstimulation, Anodenstimulation und Nachuntersuchung. 8 Studien wurden in die Metaanalyse einbezogen. 3 Studien wurden aufgrund fehlender statistischer Daten, nicht randomisierter Zuordnung und fehlender Kontrollgruppe ausgeschlossen; insgesamt wurden 178 Teilnehmer einbezogen. Die meisten Vergleiche führten zu keinen signifikanten Ergebnissen; es wurde jedoch eine signifikante Verbesserung der Abhängigkeitswerte (p=0,02), des unteren Extremitätenindex (p=0,02) und der visuellen Wahrnehmung (p=0,02) festgestellt. Trotz der ermutigenden Ergebnisse neurophysiologischer und instrumenteller Untersuchungen zeigt unsere Studie in einigen heterogenen Fällen, dass Studien mit größeren Stichproben erforderlich sind.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top