Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Wirksamkeit der virtuellen Spiegeltherapie im Vergleich zur traditionellen Spiegeltherapie bei Schlaganfallpatienten und Patienten mit erworbener Hirnverletzung

Laura MacNeil, Denise Johnson, Nitin Seth, Hussein A. Abdullah

Hintergrund: Bei der traditionellen Spiegeltherapie (TMT) wird ein Spiegel verwendet, um die Bewegungen gesunder Gliedmaßen zu reflektieren und das Gehirn durch die optische Illusion zu täuschen, dass sich das beeinträchtigte Gliedmaß wie ein gesundes Gliedmaß bewegt. Virtual Reality (VR)-Systeme stellen eine computergenerierte Realität dar, um die physische Welt zu simulieren, mit der ein Benutzer über projizierte Bilder oder Virtual Reality-Brillen interagieren kann. Die Virtual Mirror Therapy (VMT), eine solche Anwendung von VR, präsentiert dem Benutzer ein Bild von zwei Gliedmaßen, die sich in der realen Welt in einer einheitlichen Spiegelbewegung bewegen; nur das gesunde Gliedmaß ist beweglich. Die Auswirkungen und Auswirkungen von TMT- und VR-Systemen wurden bereits untersucht, aber nur wenige Systeme haben die beiden Methoden in einer klinischen Umgebung kombiniert und getestet.

Ziel: Ziel dieser Pilotstudie ist es, die Wirksamkeit von VMT im Vergleich zu TMT bei Schlaganfall- und Hirnverletzungspatienten zur Verbesserung der Funktionalität der oberen Extremitäten zu bewerten. Dabei kommen die klinischen Bewertungsinstrumente Chedoke Arm and Hand Assessment Inventory (CAHAI) und Chedoke-McMaster Stroke Assessment (CMSA) zum Einsatz.

Methoden: Das Design war eine klinische Pilotstudie im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) mit 7 Patienten (4 TMT-Patienten, 3 VMT-Patienten). Jeder Teilnehmer erhielt die Behandlung über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder einer TMT- oder einer VMT-Behandlung zugewiesen. Klinische Bewertungen wurden zu Beginn und nach 6 Behandlungswochen von einem verblindeten Gutachter durchgeführt.

Ergebnisse: Die Daten wurden verglichen, um die Wirksamkeit von VMT vs. TMT bei der Verbesserung der Funktion der oberen Extremitäten bei Schlaganfallpatienten und Patienten mit erworbener Hirnverletzung zu bestimmen.

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Funktion der oberen Extremitäten bei Schlaganfallpatienten und Patienten mit erworbener Hirnverletzung sowohl bei VMT als auch bei TMT verbesserte. Insgesamt zeigten die Ergebnisse dieser Pilot-RCT, dass die Wirkungen von VMT mit denen von TMT übereinstimmen. Um die volle Wirksamkeit der virtuellen Spiegeltherapie zu bestimmen, sollte eine RCT mit größerem Umfang und mehr Probanden durchgeführt werden, um schlüssigere Ergebnisse zu erzielen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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