Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Elektrodiagnostische Bestätigung der lumbalen Radikulopathie und ihrer Verbindung mit der Stenose des lumbalen Zentralkanals und der Neuroforaminalstenose

David H Rustom1,2,4*, Arthur Yan1, Anuj Shah1, Donovan Wilcox2, Barent Bradt1, Scott Millis1,3, Geoffrey Seidel1

Einleitung: Lumbale Spinalkanalstenose (LSS) und lumbale Neuroforaminalstenose (LNS) sind häufige Diagnosen, die Patienten mit Schmerzen im unteren Rückenbereich plagen. Zu den Symptomen können auch neurogene Claudicatio gehören. Zur Bestätigung der Diagnose werden kostspielige Magnetresonanztomographie (MRT) und energiedispersive Röntgenuntersuchungen (EDX) oder elektrodiagnostische Tests eingesetzt. Es gibt jedoch nur wenige Studien, die den Zusammenhang dieser Diagnoseinstrumente mit Radikulopathie diskutieren. Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen einer durch EDX bestätigten Radikulopathie und dem Grad der durch MRT festgestellten LSS und LNS.

Methoden: Retrospektive Kohortenstudie von Patienten, die sich in einer Schmerzambulanz vorstellten und bei denen ein EDX und ein lumbales MRT dokumentiert waren. Der Schweregrad des radiologisch nachweisbaren LSS/LNS wurde mithilfe eines Pearson-Chi-Quadrat-Tests mit den EDX-Daten verglichen. Die Daten wurden an ein multivariables logistisches Regressionsmodell angepasst.

Ergebnisse: Es gab keine statistische Signifikanz beim Vergleich der EDX-Beweise für Radikulopathie und LSS (p=0,50), LSS-Schweregrad (p=0,54), LNS (p=0,69) oder LNS-Schweregrad (p=0,11).

Schlussfolgerung: Es wurden keine signifikanten Zusammenhänge zwischen dem Schweregrad von LSS/LNS und den EDX-Befunden festgestellt. Das Vorhandensein und der Schweregrad von LSS/LNS im MRT waren kein zuverlässiger Prädiktor für die EDX-Befunde.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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