Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Elektroenzephalographiemessung zum Vergleich visueller und kinästhetischer motorischer Bilder beim vertikalen Sprung in der Hocke

Bouchra Haj Hassan, Ahmad Diab, Aya Kabbara und Ahmad Rifai Sarraj

Hintergrund: Motorische Imagery ist eine Form der mentalen Darstellung einer Handlung ohne sichtbare Bewegung. Sie kann auf zwei Arten durchgeführt werden: kinästhetische und visuelle motorische Imagery. Obwohl es reichlich Belege dafür gibt, dass motorische Imagery viele Merkmale realer Handlungen aufweist, wie z. B. die ähnliche beanspruchte Gehirnregion, ist noch immer unbekannt, ob visuelle und kinästhetische motorische Imagery vergleichbare oder unterschiedliche neuronale Netzwerke rekrutieren. Ziel: Der Zweck dieser Studie besteht darin, die Beziehung zwischen den beiden Imagery-Modalitäten (visuelle (externe) und kinästhetische Imagery) während einer komplexen motorischen Aufgabe, dem vertikalen Hocksprung, anhand der Gehirnwellenaktivität im Elektroenzephalogramm zu vergleichen und festzustellen, ob diese beiden Modalitäten unterschiedliche topografische Muster der Gehirnaktivierung aufweisen. Methode: Die Elektroenzephalogramm-Signale wurden während Sequenzen von MI-Hocksprung-Vertikalsprüngen in kinästhetischen und visuellen Modalitäten und auch unter Kontrollbedingungen erfasst. An dieser Studie nahmen 20 gesunde Probanden (10 Männer und 10 Frauen) teil. Der ereigniskorrelierte Potentialansatz für die Elektroenzephalographiedaten wurde angewendet, um zu untersuchen, wo das bewegungsbezogene Potential in der Alpha-Leistung lokalisiert war. Elektroenzephalographische Alpha-Rhythmen aus den okzipitalen und sensorisch-motorischen Regionen des Gehirns wurden analysiert. Ergebnisse: Imagery-Einübungen der motorischen Leistung führen zu einer Veränderung der Gehirnrhythmusaktivität, insbesondere im Alpha-Rhythmus. Darüber hinaus wurde der Aktivitätsschwerpunkt während der kinästhetischen Imagery in der Nähe des sensorisch-motorischen Bereichs (74 %) gefunden, während visuell-motorische Imagery eine größere relative okzipitale, parietal-okzipitale Aktivierung (75 %) als eine sensorisch-motorische Aktivierung (24 %) erzeugt. Schlussfolgerung: Zusammenfassend bestätigen die vorliegenden Ergebnisse frühere Studien, dass motorische Imagery verwendet werden kann, um bewegungsspezifische und lokal begrenzte Muster der oszillatorischen Gehirnaktivität zu erzeugen

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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