Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung

Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-038X

Abstrakt

Betonung der reproduktiven Gesundheit und HIV/AIDS-Prävention für Jugendliche aus religiöser Perspektive

Enwereji Ezinna Ezinne and Eke Reginald Ahuizi

Hintergrund: Religion prägt die alltäglichen Überzeugungen und Aktivitäten von Jugendlichen, aber nur wenige Studien haben HIV-Prävention mit Religion in Verbindung gebracht. Diese Studie untersuchte, wie religiöse Überzeugungen genutzt werden, um die Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen bei Jugendlichen zu verbessern. Die Studie untersucht die Rolle der Religion bei der Bekämpfung von HIV -bezogenen Problemen wie Stigmatisierung, Diskriminierung und anderen. Sie klärt Jugendliche darüber auf, wie sie religiöse Überzeugungen in die HIV-Prävention integrieren können, um die Bereitschaft zu medizinischen HIV/AIDS-Interventionen zu erhöhen.

Methoden: Es wurde ein interaktives Seminar mit einer Stichprobe von 530 Jugendlichen und 8 Jugendleitern der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten abgehalten. Daher wurde eine Stichprobe von 538 Personen zwischen 18 und 51 Jahren untersucht. Während des Seminars verwendeten die Forscher Bilder verschiedener sexuell übertragbarer Krankheiten, um die Übertragungswege zu erklären und zeigten, wie Jugendliche einem Infektionsrisiko ausgesetzt sein können. Für die Studie wurden 23 selbst ausgefüllte Fragen verwendet. Zur Analyse wurden einfache Prozentsätze aus Häufigkeitstabellen verwendet.

Ergebnisse: Eine beträchtliche Anzahl der Befragten (404 (75 %)) hatte nur unzureichende Kenntnisse über sexuell übertragbare Infektionen, einschließlich HIV/AIDS. HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten wurden als Strafe Gottes für Ehebruch und Unzucht angesehen. Insgesamt 377 (70 %) der Befragten waren der Meinung, dass Menschen mit HIV/ AIDS (PLWHA) schwerwiegende Sünden begangen haben und isoliert werden sollten. Die meisten Teilnehmer (280 (52 %)) sagten, dass sie im Falle einer Infektion ihre HIV-Infektion nicht preisgeben würden. Obwohl eine beträchtliche Anzahl der Befragten (119 (22 %)) glaubte, dass Gebete HIV heilen könnten, sind ganze 102 (19 %) der Befragten der Ansicht, dass es keine Heilung für HIV gibt und dass Jugendliche eine Ansteckung vermeiden sollten.

Schlussfolgerung: Die Tatsache, dass Jugendliche in der Kirche HIV-positive Mitglieder als Ehebrecher und/oder Unzüchtige betrachten, zeigt, dass die Art der HIV-Infektion unzureichend bekannt ist. Daher besteht die Notwendigkeit, regelmäßige HIV-Aufklärungsveranstaltungen für religiöse Gruppen zu organisieren, um Glaubensvorstellungen abzubauen, die von der HIV-Prävention abhalten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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