Medizinische und chirurgische Urologie

Medizinische und chirurgische Urologie
Offener Zugang

ISSN: 2168-9857

Abstrakt

Emphysematöse Pyelonephritis nach Nierentransplantation aufgrund einer Stenose der uretero-vesikalen Anastomose: Beobachtung und erste Intervention (Fallbericht)

Nedjim A Saleh1*, Nzambimana Deogratias1, Mahamat Ali Mahamat2, Abdi Mostapha1, Moataz Amine1, Dakir Mohamed1, Debbagh Adil1, Aboutaieb Rachid1

Emphysematöse Pyelonephritis ist eine seltene infektiöse Komplikation einer Nierentransplantation. Sie ist durch das Vorhandensein von Gas im Nierenparenchym, den Ausscheidungshöhlen und dem perirenalen Raum aufgrund nichtanaerober gasbildender Bakterien gekennzeichnet. Die Behandlung ist heutzutage nicht kodifiziert, was auf ihre Seltenheit und die begrenzte Anzahl gemeldeter Fälle zurückzuführen ist. Früher war die Nephrektomie die Regel. Heutzutage basiert die Behandlung jedoch auf Wiederbelebungsmaßnahmen und der Ableitung der Harnwege. In diesem Artikel beschreiben die Autoren einen Fall von emphysematöser Pyelonephritis bei einem 77-jährigen Patienten, dem 29 Jahre zuvor eine Niere transplantiert worden war. Seine Behandlung war konservativ und verlief letztlich günstig.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top