ISSN: 2155-9570
Jia-lin Wang und Yu-ling Liu
Hintergrund: Bericht über einen erfolgreichen Behandlungsfall einer endogenen Pilz-Endophthalmitis, die durch eine Kortikosteroid-Impulstherapie verursacht wurde. Die Kulturen sind immer pilznegativ.
Methoden: Systemische antimykotische Behandlung und vollständige augenärztliche Untersuchung einschließlich B-Scan-Ultraschall, Fundusfoto und Indocyaningrün-Angiographie.
Ergebnisse: Die Sehschärfe erholte sich von 0,2 auf 0,8. Die B-Scan-Ultraschalluntersuchung zeigte die größte unregelmäßige Apophyse, die schließlich verschwand. Sowohl das Fundusfoto als auch die Indocyaningrün-Angiographie zeigten das Verschwinden der chorioretinalen Läsionen.
Schlussfolgerung: Eine endogene Pilz-Endophthalmitis, die durch eine Kortikosteroid-Impulstherapie verursacht wurde, ist bemerkenswert. In dieser Situation sollte eine antimykotische Behandlung in Betracht gezogen werden, auch wenn die Kultur pilznegativ ist.