Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Endonasaler endoskopischer Ansatz für primäre und sekundäre Orbitalläsionen

Joel Caballero García, Iosmill Morales Pérez, Franklin Abreu Perdomo, Nélido Gonzáles Fernández, Adolfo Michel Giol Álvarez

Zweck: Beschreibung der Ergebnisse der endonasalen endoskopischen Resektion bei primären und sekundären Orbitaläsionen.

Design: Es wurde eine retrospektive Kohortenstudie durchgeführt.

Probanden: Die klinischen Daten von Patienten mit primären und sekundären Orbitatumoren, die von August 2016 bis Juli 2017 in der Abteilung für Kopf- und Halschirurgie des Nationalen Instituts für Onkologie und Radiobiologie (Kuba) mit endonasaler endoskopischer Chirurgie behandelt wurden, wurden analysiert.

Intervention: Alle Operationen wurden mit starren Stablinsen-Teleskopen Karl Storz 00, 450 und 700, 4 mm Durchmesser, 18 cm (Karl Storz und Co., Tuttlingen, Deutschland) durchgeführt. Der primäre Zugang war der endonasale transethmoidale Zugang, und je nach Tumorgröße, Histologie und Lokalisation wurde ein transantraler Zugang ergänzt.

Wichtigste Ergebnisparameter: Demografische Daten, histologischer Charakter der Läsionen, klinisches Erscheinungsbild, Operationsmethode, Gefrierschnittränder und behandlungsbedingte Komplikationen wurden erfasst. Der Resektionsgrad wurde gemessen.

Ergebnisse: Von den insgesamt 12 befragten Patienten waren 7 männlich und 5 weiblich. Das Alter lag zwischen 20 und 70 Jahren, das Durchschnittsalter bei 50,2 Jahren. Je nach Art der Läsionen haben sieben Patienten eine bösartige Neubildung und drei Patienten nicht-neoplastische Erkrankungen. Bei 4 Patienten wurde der transethmoidale Weg und bei 8 Patienten der transethmoidale/transantrale Weg gewählt. Bei 11 Patienten (92 %) wurde eine vollständige Resektion erreicht. Die Gefrierschnittränder waren bei allen Patienten negativ. Bei allen Patienten kam es zu einer vollständigen Auflösung der vorliegenden Symptome ohne Anzeichen einer Sehnervverletzung. Zwei Patienten wiesen eine vorübergehende Ophthalmoparese auf.

Schlussfolgerung: Die endonasale endoskopische Chirurgie ist eine sichere, erfolgreiche und minimalinvasive Technik zur Entfernung extraintrakonaler primärer und sekundärer Orbitatumoren, insbesondere solcher, die hinter dem Augenhandschuh und inferomedial des Sehnervs entstehen. Um Komplikationen vorzubeugen, müssen einige wichtige Punkte beachtet werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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