Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Einführungszeit eines Endotrachealtubus bei einer zervikal stabilisierten Puppe unter Verwendung eines Airway Scope und eines Multi View Scope: Eine randomisierte Puppenstudie

Genji Shimpuku, Takeshi Yano, Isao Tsuneyoshi, Shuuji Uchimura, Shunsuke Kuroki, Yoshihumi Kodama und Yoshihiro Nagamine

Kontext: Verletzungen der Halswirbelsäule gehören zu den schwierigsten Fällen der Atemwegsbehandlung.

Ziel: Ziel dieser Studie war es, zu beurteilen, ob sich mit dem Multi View Scope (MVS) eine schnellere und einfachere Intubation erzielen lässt als mit einem herkömmlichen Laryngoskop oder einem Airway Scope (AWS).

Design: Eine randomisierte Crossover-Studie mit einer Trainingspuppe.

Rahmen: Eine Atemwegsmanagement-Trainingspuppe wurde an der Halskrause befestigt. Die Puppe verfügte über eine Inline-Zervikalstabilisierung und konnte ihren Mund nur schwer öffnen. Der Prüfer zählte die Intubationszeit und befragte die Teilnehmer nach der Intubation.

Patienten oder andere Teilnehmer: 20 erfahrene Anästhesisten.

Interventionen: Die Teilnehmer intubierten die Puppe mit der Halswirbelverletzung mithilfe von drei Geräten (Laryngoskop, AWS und MVS).

Hauptzielparameter: Der erste Endpunkt war die Zeit bis zum Einsetzen des Geräts und der endotrachealen Intubation. Der zweite Endpunkt war die Qualität der Intubation durch Messung des Cormack-Lehane-Grades, der Anzahl der Verletzungen an den Zähnen des Modells und der Anwendung von Krikoiddruck. Die Daten für den ersten Endpunkt wurden mit dem Bonferroni-Dunn-Test analysiert. Die Daten für den zweiten Endpunkt wurden mit dem Kruskal-Wallis-Test analysiert, gefolgt vom Wilcoxon-Test mit Bonferroni-Korrektur. Die statistische Signifikanz wurde als P<0,05 betrachtet.

Ergebnisse: Die Intubationszeit mit LS, AWS und MVS betrug durchschnittlich 22,65 ± 8,29 s, 18,35 ± 6,66 s bzw. 14,70 ± 6,28 s. Die Intubationszeit mit MVS war kürzer als mit LS. Die Einführzeit des Geräts mit LS, AWS und MVS betrug durchschnittlich 2,55 ± 1,19 s, 4,65 ± 1,63 s bzw. 2,10 ± 0,45 s. Die Einführzeit des Geräts mit LS und mit MVS war kürzer als mit AWS. Mit AWS und mit MVS konnten alle Teilnehmer in Grad 1 intubieren. Mit MVS war kein Klickgeräusch zu hören. Kein Teilnehmer drückte mit AWS oder MVS auf den Krikoid der Puppe.

Schlussfolgerungen: Die Intubationszeit mit MVS war kürzer als mit LS oder AWS. Mit MVS konnten die Teilnehmer intubieren, ohne die Zähne des Modells zu verletzen. MVS könnte ein nützliches Gerät für einen Patienten unter manueller axialer Inline-Stabilisierung sein, ohne den Mund öffnen zu müssen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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