ISSN: 2161-0487
Rama Sundari Nag
Emotionale Kompetenzen können als Kombination von Fertigkeiten und Fähigkeiten definiert werden, die ein Individuum einsetzt, um Emotionen genau wahrzunehmen, einzuschätzen, auszudrücken, zu regulieren und zu verstehen. Sie zeigen die Fähigkeit des Individuums, emotional intelligentes Verhalten zu zeigen. Emotionale Intelligenz ist das Verhalten, das emotionale und verhaltensmäßige Kontrolle in sozialen Situationen erfordert (Kanfer & Kantrowitz, 2002). Die Arbeit von Boyatzis, Goleman und Rhee (1999) entwarf einen Rahmen für die Gruppierung emotionaler Kompetenzen. Laut Wolff (2005) können die Kompetenzen mit einem auf diesem Rahmen basierenden Instrument, dem Emotional and Social Competencies Inventory (E S CI), bewertet werden.
Kompetenzen der emotionalen Intelligenz ermöglichen es Menschen, Einblick in ihren emotionalen Zustand zu gewinnen, ihre Stimmungen effektiv zu regulieren und ihre emotionalen Ressourcen aufzubauen. Sie helfen Menschen, selbstbewusst und empathisch mit anderen umzugehen (Salovey et al. 2002; Frederickson 2001). Es wurden starke positive Beziehungen zwischen emotionaler Intelligenz und mehreren positiven Ergebnissen wie körperlicher und psychischer Gesundheit und Lebenszufriedenheit festgestellt (Salovey et al. 2002; Carmeli und Josman 2006; Mikolajczak et al. 2006). Emotionale Intelligenz spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Belastbarkeit und des psychischen Wohlbefindens (Kinman und Grant 2011).
Selbstwirksamkeit ist eine wahrgenommene Überzeugung hinsichtlich des Kompetenzniveaus, das eine Person in einer bestimmten Situation zu zeigen erwartet (Bandura, 1997). Selbstwirksamkeit hat einen erheblichen Einfluss auf menschliche Leistungen in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Bildung, Gesundheit, Sport und Arbeit (Bandura, 1997). Selbstwirksamkeit beeinflusst stark die Entscheidungen, die Menschen treffen, die Anstrengungen, die sie unternehmen, und ihre Ausdauer angesichts von Herausforderungen (Bandura, 1986). Selbstwirksamkeitsüberzeugungen beeinflussen Aufgabenauswahl, Anstrengung, Ausdauer, Belastbarkeit und Leistung (Britner & Pajares, 2006).
Adolescence, a period of physical, cognitive, and socio-emotional transition, is a crucial age for development. The child once entering in this phase requires intensive readjustment to school, social, and family life. Social and emotional learning, which involves enhancing social and emotional competencies of students in schools, has been found to be an appropriate way of dealing with such mental health issues. Self-efficacy is seen as an essential element that contributes to an adolescent’s well-being. This is supported by Meyer and Kim (2000) which stated self-efficacy is a psychological mediator of health and academic accomplishment of the adolescents.
Resilience is a complex and multi- faceted construct (Grant and Kinman 2013). The term resilience reflects ‘emotional stamina’ (Wagnild and Young,1990.) The ability to “recover” from adversity, react appropriately, or “bounce back” when life gets tough. Resilience is not an innate or fixed characteristic but can be developed through carefully targeted interventions (McAllister and McKinnon 2008; McDonald et al. 2010: Beddoe et al. 2013).
Limited research has been done to study the association between emotional competencies, self efficacy, and resilience of adolescent students.
PRESENT STUDY:
The aim of present study To enhance emotional competencies through intervention in adolescents and explore whether enhancing emotional competencies predict more self-efficacy and resilience of adolescents. Research design used in the present study is pre and post-test intervention group design to find out the impact of intervention on emotional competencies among adolescents.
METHODOLOGY:
Hypotheses:
There will be a significant enhancement in emotional competencies of adolescents due to intervention. There will be a positive relation between emotional competencies, self-efficacy and resilience of adolescents. There will be a positive impact of emotional competencies on self-efficacy and resilience after intervention. There will be no significant gender differences in emotional competencies, self-efficacy and resilience of adolescents.Sample: The sample of 259 high school students aged 13-15 years are selected from three schools randomly drawn from different English medium schools of East Hyderabad for the pre-test. Measuring instruments are Emotional competencies inventory by Boyatzis, Goleman and Rhee (1999)., Self-efficacy questionnaire for children by Muris (2001) and Resilience scale by Wagnild-Young, (1987). After taking permission from the school principals the pre-testing was conducted on the students. These students’ scores in Emotional and Social Competencies inventory’ were categorized into low, medium and high scores in the 12 competencies based on percentiles. The 198 low and medium scorers were further divided into experimental (99 students) and control groups (99 students).
Description of the intervention: -
Das Ziel der Intervention besteht darin, die emotionalen Kompetenzen der Jugendlichen durch Steigerung des emotionalen Bewusstseins und der Emotionsregulation zu verbessern und schmerzhafte Emotionen auf Grundlage der Prinzipien der emotionsfokussierten Therapie in angenehme Emotionen umzuwandeln (Greenberg, LS2004). Die in dieser Intervention verwendeten Techniken zur Verbesserung der emotionalen Kompetenzen sind geleitete Beobachtung, achtsames Erleben und Analysieren der Verbindungen zwischen Verhalten, Gedanken und Emotionen. Für die Intervention wurden Aktivitäten aus dem Buch von Shaul, J. (2017) übernommen und an die ausgewählte Stichprobe und die Ziele angepasst. Der Interventionsplan sah acht Sitzungen mit einem Abstand von 15 Tagen zwischen den Sitzungen vor. Jede Sitzung dauerte 45 Minuten. Nach Abschluss der Intervention wurde ein Nachtest an den Experimental- und Kontrollgruppen durchgeführt. Die Daten wurden gesammelt. Mittelwerte, Korrelation und gepaarter t-Test wurden berechnet.
ERGEBNISSE: Die meisten emotionalen Kompetenzen stehen in positiver Beziehung zu den drei Komponenten Selbstwirksamkeit und Resilienz. Der gepaarte t-Test zeigt, dass es einen hochsignifikanten Unterschied in den Mittelwerten der Vorher-Nachher-Testergebnisse aller zwölf emotionalen Kompetenzen, emotionaler Selbstwirksamkeit und Resilienz von Jugendlichen gibt. Die Schüler der Kontrollgruppe zeigten dagegen keine signifikanten Unterschiede in den Vorher-Nachher-Testergebnissen.
DISKUSSION: Diese Studie liefert wichtige empirische Informationen zum besseren Verständnis der emotionalen Kompetenzen von Jugendlichen und könnte in den Lehrplan der Einrichtungen aufgenommen werden. Weitere Forschung zu diesen Kompetenzen kann je nach den spezifischen Anforderungen der Stichprobe trainiert werden. Diese Kompetenzen müssen entwickelt werden, damit unsere Kinder nicht nur in der Schule, sondern auch im Leben erfolgreich sind. Ihre Entwicklung ist für Jugendliche besonders wichtig, da sie mit einer Vielzahl von Verhaltensweisen mit langfristigen Auswirkungen verbunden sind.