ISSN: 2381-8719
Jeyavel Raja Kumar T, Dushiyanthan C, Thiruneelakandan B, Suresh R, Vasanth Raja S, Senthilkumar M and Karthikeyan K
Der vorliegende Versuch wurde unternommen, anhand des elektrischen Widerstands und des Lineamentmusters im trockenen Einzugsgebiet von Uppodai potenzielle Grundwasserzonen zu identifizieren. Das Gebiet besteht aus archaischen Hartgesteinen aus Charnockit und Biotitgneis. Die vorherrschenden Bodenarten sind roter Sandboden und schwarze Baumwollböden. Die Tiefe des Grundwasserspiegels variiert von 1 m bis 10 m unter der Bodenebene. Ungefähr 23 vertikale elektrische Sondierungen wurden an verschiedenen Standorten mit AB/2-Ausbreitung bis zu 100 m in Schlumberger-Konfiguration durchgeführt. Die gemessenen scheinbaren Widerstandswerte wurden mithilfe der Kurvenanpassungsmethode unter Verwendung der Software RESIST87 interpretiert. Es wurde eine Lineamentkarte erstellt, um den Einfluss auf das Grundwassersystem zu verstehen. A, K, AK und KH sind die im Untersuchungsgebiet erhaltenen Kurventypen. Die Widerstandswerte für die erste, zweite und dritte Schicht variieren von 3,6 Ωm bis 256 Ωm; 65,7 Ωm bis 2022,3 Ωm und 161,5 Ωm bis 2500 Ωm. Die Schichtdicke der ersten und zweiten Schicht variierte zwischen 0,7 m und 41,5 m und zwischen 8,3 m und 65,6 m. Da der beobachtete Widerstandswert stark variiert, wurde der Widerstandswert unter 100 Ωm der zweiten Schicht bequemerweise als potenzielle Grundwasserzone angenommen. Der niedrige Widerstand in Zonen mit hoher Dicke der zweiten Schicht ist sehr begrenzt und an einigen Stellen im vorliegenden Untersuchungsgebiet wurden vielversprechende Zonen beobachtet. Es wurden zwei Sätze von Lineamentmustern in NW-SE- und NO-SW-Richtung identifiziert. Dichte und Länge der Lineamente waren im Untersuchungsgebiet mit NW-SE-Muster verhältnismäßig hoch und es scheint sich in geringen Tiefen nicht um einen potenziellen Grundwasserleiter zu handeln.