ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Sarala Bandi, Dharmendra Chadalavada, Surendra Kumar A
Ziel: In dieser Studie wurden zwei verschiedene Methoden zur Modifizierung von Titanoberflächen durch Strahlen mit verschiedenen Materialien und durch Säureätzen mit verschiedenen Säuren untersucht und die Oberflächenrauheit, Oberflächenbenetzbarkeit und Oberflächenkonfiguration von unterschiedlich behandelten Titanoberflächen verglichen. Materialien und Methoden: Für diese Studie wurden handelsübliche reine Titanplatten (Klasse I) mit einer Dicke von 0,2 mm und einem Durchmesser von 4,5 mm verwendet. Das Strahlen der Titansubstrate mit verschiedenen Strahlmaterialien erfolgte unter Verwendung von Aluminiumoxid, Hydroxylapatit und Tricalciumphosphat, das Säureätzen erfolgte mit Flusssäure, Salzsäure und Schwefelsäure. Die Oberflächenrauheit wurde mithilfe eines Oberflächenprofilometers und eines Oberflächenanalysators gemessen. Die Oberflächenbenetzbarkeit wird mithilfe einer Kontaktwinkelmessung unter einem Lichtmikroskop gemessen und die Oberflächenkonfiguration wurde mithilfe einer Rasterelektronenmikroskopie bestimmt. Ergebnisse: Mit Aluminiumoxid (100ï) gestrahlte und mit HCL+H2SO4 doppelt geätzte Titanbleche zeigten die höchsten Oberflächenrauhigkeitswerte, mit biphasischem Material (Kombination aus Hydroxylapatit und Tricalciumphosphat) gestrahlte Proben zeigten im Rasterelektronenmikroskop eine gleichmäßig rauere Oberfläche. Und mit biphasischem Material gestrahlte und mit 2 % Flusssäure behandelte Proben zeigten die niedrigsten Kontaktwinkelmessungen. Fazit: Die Modifizierung der Titanoberfläche mit chemischen und mechanischen Methoden hat eine gleichmäßige Oberflächenrauhigkeit und eine Vergrößerung der Oberfläche der Proben ergeben.