Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme

Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme
Offener Zugang

ISSN: 2376-0419

Abstrakt

Evaluierung eines interaktiven Bildungsmodells zur Verbesserung der antimikrobiellen Behandlung an einem akademischen medizinischen Zentrum

Kathryn E. DeSear, Samuel Borgert, Aimée C. LeClaire, Kenneth Klinker, Kristin Weitzel, Randy C. Hatton

Zweck: Die Schulung und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter in einer Apothekenabteilung ist entscheidend, um die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen und die Quantität und Qualität der Interventionen zu optimieren. Apotheker im Außendienst haben die einzigartige Möglichkeit, zum Zeitpunkt der Überprüfung einzugreifen, um die Einführung ungeeigneter Antibiotika zu verhindern, Nebenwirkungen und Toxizität durch unnötige Mittel zu vermeiden, das Risiko für Sekundärinfektionen zu senken und den Selektionsdruck für antimikrobielle Resistenzen zu verringern. Methoden: In einem Versuch, das Wissen über die Praktiken des Antimicrobial Stewardship Program (ASP) an einem akademischen medizinischen Zentrum zu stärken, wurde ein vom IRB genehmigtes, prospektives, nicht randomisiertes Pilot-Schulungsprogramm mit Schwerpunkt auf Harnwegsinfektionen (HWI) für Apothekenpersonal im Außendienst mit Auftragsüberprüfungsaufgaben entwickelt. Ziel dieses Programms war es, Apothekern eine interaktive, fallbasierte Lernerfahrung zu bieten, um ihre Fähigkeit zu verbessern, Interventionen bei antimikrobiellen Mitteln durchzuführen, die für HWI verschrieben werden. Ergebnisse: Über die Hälfte der befragten Apotheker war der Meinung, dass sie aufgrund mangelnden Wissens keine Interventionen bei antimikrobiellen Mitteln gegen HWI durchführen können. 83 % der Apotheker wollten mehr über die Behandlung von HWI erfahren. Nach der CE-Vorlesung hatten die Apotheker eine bessere Wahrnehmung ihres Wissens und ein deutlich gesteigertes Vertrauen und eine größere Zufriedenheit in Bezug auf ihr Verständnis von Harnwegsinfektionen. Die Testergebnisse zur Beurteilung der Fähigkeit der Apotheker, eine Intervention hinsichtlich einer angemessenen antimikrobiellen Behandlung von Harnwegsinfektionen durchzuführen, haben sich fast verdoppelt. Die Ergebnisse stiegen auch in den Kategorien Pathogenese und Gesamtbehandlung deutlich an. Schlussfolgerung: Ein interaktives Bildungsprogramm mit Schwerpunkt auf praktischen Interventionsbereichen steigerte das Wissen und das Vertrauen der Apotheker an der Front. Die Einbindung dieser Apotheker erweitert den ASP-Fußabdruck in unserem Gesundheitssystem.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top