ISSN: 2379-1764
Mohammad M Hossain* und Raymond RR Rowland
Das E2-Glykoprotein des klassischen Schweinepestvirus (CSFV) wurde in einem Expressionssystem auf Basis von Replikonpartikeln (RP) des Alphavirus exprimiert. Ein Fluoreszenz-Mikrosphären-Immunoassay (FMIA) wurde zur Erkennung von CSFV-E2-spezifischen Antikörpern bei mit Alphavirus RP geimpften Schweinen entwickelt. Das vollständige CSFV-E2 (aa 1-376) wurde in mehrere Stücke fragmentiert und rekombinante Proteine wurden in Escherichia coli exprimiert. Gereinigte Proteine wurden an Mikrosphärenperlen konjugiert, die Zielantigene wurden zu einem einzigen Multiplex zusammengesetzt und gegen Seren getestet, die mit Alphavirus-exprimierten Antigenen geimpft wurden. Die Ergebnisse wurden als mittlere Fluoreszenzintensität (MFI) angegeben, die aus dem Medianwert für mindestens 100 Mikrosphären gewonnen wurde, und die MFI-Werte wurden in ein positives Verhältnis pro Probe (S/P) umgerechnet. Von den acht rekombinanten E2-Proteinen, die in dieser Studie untersucht wurden, wurden die höchsten MFI-Werte für E2 (aa 1-181) erhalten. Das CSFV-E2-Glykoprotein wurde in einem auf Alphaviren basierenden Replikon-Expressionssystem exprimiert. Die Ergebnisse zeigen, dass geimpfte Tiere CSFV-spezifisches IgA, IgG und IgM in Serum und Mundflüssigkeit aufwiesen. Die MFI-Werte für die negative Serumprobe zeigten eine 20- bis 70-fache Reduktion im Vergleich zur positiven Serumprobe. Die Antikörperreaktion auf CSFV-Antigene war IgG>IgM>IgA. Die Ergebnisse zeigten, dass der gleichzeitige Nachweis von IgG-, IgM- und IgA-Antikörpern ein verbessertes Diagnoseinstrument darstellen könnte.