Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Bewertung der hämodynamischen Reaktion zwischen Larynxmaske und Extubation des Endotrachealtubus unter Vollnarkose

Balasubramanian S, Menaha R

Einleitung: Das Atemwegsmanagement ist eine wichtige, aber anspruchsvolle Fähigkeit in der Anästhesie. Seit vielen Jahren werden Endotrachealtuben bei Operationen unter Vollnarkose verwendet. Die endotracheale Extubation verursacht jedoch schwerwiegende hämodynamische Veränderungen, die verschiedene kardiovaskuläre Komplikationen zur Folge haben können. Unter mehreren fortschrittlichen Techniken ist die Laryngealmaske (LMA) ein weniger invasives Verfahren mit ähnlichen therapeutischen Ergebnissen. Diese Studie wurde durchgeführt, um die hämodynamischen Reaktionen bei LMA- und Endotrachealtubus-Extubation zu vergleichen.
Methodik: Diese Studie wurde als einfach verblindete, randomisierte, kontrollierte Studie an 60 normotensiven Personen durchgeführt, die sich elektiven Operationen unter Vollnarkose unterzogen (jede Gruppe umfasste 30 Teilnehmer). Herzfrequenz- und Blutdruckwerte wurden aufgezeichnet und das Frequenz-Druck-Produkt berechnet. Die hämodynamischen Parameter wurden zu Beginn sowie vor der Extubation und 1, 2, 3, 5 und 10 Minuten nach der Extubation/Entfernung aufgezeichnet. Es wurde ein t-Test für unabhängige Stichproben durchgeführt, um die statistische Signifikanz auf 95 %-Niveau zu überprüfen.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Teilnehmer der LMA-Gruppe betrug 39,3 ± 8 Jahre, während das der Endotrachealtubus-Gruppe 40,1 ± 9,4 Jahre betrug. In beiden Gruppen gab es einen stetigen Anstieg der hämodynamischen Reaktionen. Insgesamt war der mittlere Anstieg der Werte für Herzfrequenz, Blutdruck und Frequenz-Druck-Produkt bei der LMA-Gruppe geringer als bei der Endotrachealtubus-Gruppe, beginnend ab einer Minute (p<0,05).
Schlussfolgerung: Diese Studie verdeutlicht die Vorteile der LMA gegenüber der Extubation eines Endotrachealtubus im Hinblick auf die Minimierung der kardiovaskulären Komplikationen bei normotensiven Personen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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