ISSN: 1920-4159
Anila Naz, Rahila Najam, Bushra Riaz, Arsalan Ahmed
Bevacizumab zielt auf den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor A (VEGF-A) ab. Bevacizumab bindet speziell an das Protein VEGF-A und hemmt dadurch den Prozess der Angiogenese. Thrombose und Bluthochdruck sind die wichtigsten systemischen Nebenwirkungen von Bevacizumab. Da Thrombose und Bluthochdruck die wichtigsten systemischen Nebenwirkungen von Bevacizumab sind, ist es wichtig zu wissen, ob dieses Medikament bei Patienten nach intravitrealer Verabreichung eine Thromboseneigung begünstigt oder nicht, da es auch bei intravitrealer Verabreichung absorbiert wird. Wir haben die Sicherheit des Medikaments ermittelt. Diese Studie wurde drei Monate lang im Al Ibrahim Eye Hospital durchgeführt. Das Medikament wurde von Professor Dr. PS Mahar intravitreal verabreicht. Dazu erhielten 10 Patienten im monatlichen Abstand drei Dosen intravitreales Bevacizumab und wurden auf chronische Wirkungen des Medikaments hin beobachtet. Es wurden Blutproben entnommen, um Fibrinogenspiegel, Thrombozytenzahl, Prothrombinzeit (PT), aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) und Natriumspiegel per Kit-Methode zu bestimmen. Der Blutdruck aller Patienten wurde vor und nach der Verabreichung des Medikaments überwacht. Der Fibrinogenspiegel sank deutlich. Der PT stieg nicht signifikant an. Die Thrombozytenzahl sank nur geringfügig. Der Natriumspiegel stieg leicht an. Der diastolische Blutdruck stieg leicht an, während der systolische Blutdruck nur geringfügig anstieg. Die Ergebnisse unserer Studie deuten also darauf hin, dass nach der Verabreichung von Bevacizumab eine Blutungsneigung auftreten kann. Daher ist bei Patienten, die dieses Medikament erhalten, eine sorgfältige Überwachung erforderlich, ebenso wie eine Überwachung des Blutdrucks.