ISSN: 2155-6148
Anurag Aggarwal, Kavita Rani Sharma und Uttam Chand Verma
Hintergrund: Die präoperative Bewertung anatomischer Orientierungspunkte und klinischer Faktoren hilft bei der Identifizierung potenziell schwieriger Atemwege. Bis heute gibt es keine Kriterien oder absoluten Richtlinien, die bei der Erkennung schwieriger Atemwege bei Kindern hilfreich sein können. Ziel: Ermittlung der Prädiktoren für schwierige Maskenbeatmung, schwierige Laryngoskopie und schwierige Intubation bei Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren. Rahmen und Design: Es wurde eine prospektive Studie an 100 pädiatrischen Patienten mit ASA-Grad I/II im Alter von 1 bis 5 Jahren durchgeführt, bei denen eine Operation unter Vollnarkose geplant war. Patienten mit angeborenen Fehlbildungen der oberen Atemwege und solche mit Schwellungen oder Narben an Hals oder Gesicht wurden von der Studie ausgeschlossen. Material und Methoden: Wir untersuchten die Nützlichkeit des Interincisor-Spalts (IIG), der oropharyngealen Ansicht bei weit geöffnetem Mund (ohne Zungenprotrusion), der modifizierten Mallampati-Klasse (MMP), der Beziehung zwischen Ober- und Unterkieferschneidezahn bei normalem Kieferschluss, des Halsumfangs (NC), der Thyromentaldistanz (TMD), der Sternomentaldistanz (SMD) und des Verhältnisses von Körpergröße zu Thyromentaldistanz als präoperative Prädiktoren für schwierige Maskenbeatmung, Laryngoskopie und Intubation.