ISSN: 2161-0932
Kaei Nasu, Akitoshi Yuge, Masakazu Nishida, Yasushi Kawano, Tomoko Hirakawa und Hisashi Narahara
Ziel: Retrospektiver Vergleich der postoperativen Schmerzen nach einer laparoskopischen Single-Port-Operation und einer konventionellen laparoskopischen Salpingektomie zur chirurgischen Behandlung einer Eileitergravidität.
Methoden: Die Fälle von zwei Patientengruppen mit Eileiterschwangerschaften wurden untersucht: diejenigen, die sich einer laparoskopischen Single-Port-Operation unterzogen hatten (n=6) und diejenigen, die sich einer konventionellen laparoskopischen Multi-Port-Operation unterzogen hatten (n=20). Wir verglichen die Operationsergebnisse dieser Gruppen, einschließlich Operationszeit, Blutverlust, Einsatz von Analgetika und Komplikationen.
Ergebnisse: Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der Operationszeit, des Blutverlusts während der Operation oder des Analgetikaverbrauchs nach der laparoskopischen Operation. Es gab in beiden Gruppen keine schwerwiegenden Komplikationen und keine Notwendigkeit für eine Umstellung auf konventionelle Laparoskopie oder Laparotomie.
Schlussfolgerung: Unsere aktuellen Ergebnisse legen nahe, dass die laparoskopische Single-Port-Chirurgie für die chirurgische Behandlung von Eileiterschwangerschaften durchführbar und praktikabel ist. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass die Reduzierung der Anzahl der Laparoskopie-Ports bei diesen Patientinnen keine weitere Schmerzlinderung brachte.