Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Bewertung der retinalen Nervenfaserschicht und der Makuladicke bei Amblyopie

Mehmet Atakan, ?afak Çulfa, Ümit Çall?, Ay?egül Demir Penbe, Tu?ba Gença?a Atakan und Yusuf Özertürk

Zweck: Untersuchung der Unterschiede in der Dicke der Makula- und Nevre-Faserschicht zwischen amblyopischen und Partneraugen.
Methode: 122 Augen von 61 Patienten wurden in diese Studie aufgenommen. Alle Patienten wurden einer vollständigen Augenuntersuchung, einem Abdeckungstest, einem Prismentest und auch RNFL unterzogen. Messungen der Makuladicke (CMT; zentrale Makuladicke, TMT; Gesamtmakuladicke) wurden per OCT durchgeführt. 61 amblyopische (30 strabistische, 31 anisometropische) Augen und 61 Partneraugen wurden verglichen. Es wurde ein Vergleich aller amblyopischen Augen mit den Partneraugen durchgeführt. Amblyopische Untergruppen wurden auch miteinander und mit den Partneraugen verglichen.
Ergebnisse: In der strabistischen Gruppe war die RNFL im Vergleich zur anisometropischen Gruppe leicht erhöht, aber der Unterschied war nicht signifikant. Die strabistische Gruppe hatte sowohl niedrigere CMT- als auch TMT-Werte als die anisometropische Gruppe, aber nur der Unterschied bei den TMT-Werten war statistisch signifikant (p: 0,043). Obwohl die ausschließlich amblyopische Gruppe erhöhte RNFL-, CMT- und TMT-Werte im Vergleich zu den Partneraugen hatte, waren keine der Unterschiede statistisch signifikant.
Schlussfolgerung: Das einzige signifikante Ergebnis unserer Studie zwischen strabistischen und anisometropischen Gruppen war TMT. Die Auswertung zwischen Amblyopen und Partneraugen ergab keine Unterschiede. Amblyopie scheint keine ausgeprägte Auswirkung auf die Netzhautstrukturen zu haben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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