Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Bewertung der Wirkung von Dexmedetomidin auf die Unterdrückung der adrenergen Reaktion auf Laryngoskopie und Intubation

Danilo Nava1, Juan Carlos Núñez2, Betzabeth Hernandez1, Andilay Pota Barito1 und Aldo Saad Diab1*

Ziele: Dexmedetomidin ist ein starker Agonist von α-2-Rezeptoren mit sympathikolytischen, sedativen und analgetischen Eigenschaften. Direkte Laryngoskopie und endotracheale Intubation sind mit hämodynamischen Veränderungen aufgrund sympathischer Reflexentladung verbunden; dies verursacht Bluthochdruck, Tachykardie und Arrhythmien. Zur Kontrolle dieser hämodynamischen Reaktion wurden verschiedene Medikamente eingesetzt, keines davon ist jedoch harmlos.

Materialien und Methoden: Stichprobe von 60 Patienten, aufgeteilt in zwei Gruppen, die Gruppe DM1 erhielt eine Dexmedetomidin-Dosis von 0,5 μg/kg und die Gruppe DM2 eine Dosis von 1 μg/kg des gleichen Medikaments, verdünnt in 100 cc Lösung, die innerhalb von 10 Minuten verabreicht wurde. Die hämodynamischen Variablen (HR, SBP, DBP und MAP) und die Sedierung während zweier Perioden wurden überprüft.

Ergebnisse: In der ersten Phase kam es in der DM1-Gruppe zu einem Rückgang des SBP um 9 und 11 % gegenüber dem Ausgangswert nach 5 und 10 Minuten (p=0,8443 und p=0,1650). Ähnliche Trends wurden bei DBP und PAM festgestellt. In der zweiten Phase zeigten SBP, DBP und MAP statistisch signifikante Unterschiede.

Schlussfolgerung: Dexmedetomidin bei einer intravenösen Aufsättigungsdosis von 0,5 μg/kg weist vor und nach der Intubation eine hämodynamische Stabilität auf, ohne Hinweise auf Nebenwirkungen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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