Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Evaluation der Prävalenz von Risikoindikatoren für den plötzlichen Herztod bei jungen Sportlern

Antonio da Silva Menezes Junior, Jutay Fernando Silva Louzeiro, Viviane Batista de Magalhães Pereira und Edésio Martins School of

Hintergrund: Plötzlicher Herztod (Sudden Cardiac Death Screening of Risk Factors, SCD) kommt bei Sportlern während körperlicher Aktivität selten vor.
Ziele: Bewertung der Warnsignale für einen plötzlichen Herztod bei jungen Sportlern und Korrelation mit elektrokardiografischen Daten.
Methoden: Dies war eine prospektive Fallkontrollstudie, bei der Sportler mit Personen mit sitzender Tätigkeit verglichen wurden. Es wurde der Fragebogen „Sudden Cardiac Death Screening of Risk Factors“ (SCD-SOS) verwendet und ein Ruhe-Elektrokardiogramm durchgeführt.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 898 Teilnehmer eingeschlossen, 589 (65,6 %) in der Fallgruppe (Sportler) und 309 (34,4 %) in der Kontrollgruppe (sitzende Tätigkeit). Ohnmachtsanfälle kamen bei Sportlern deutlich seltener vor (Odds Ratio 0,252, p<0,001). Die Herzfrequenzen unterschieden sich nicht signifikant. Die häufigsten elektrokardiografischen Befunde waren Sinusarrhythmie, Rechtsschenkelleitungsstörung und frühe Repolarisation.
Schlussfolgerung: Bei jungen Sportlern traten Risikoindikatoren für einen plötzlichen Herztod seltener auf. Es gab eine positive Korrelation zwischen den von Sportlern gemeldeten Ohnmachtsanfällen und der Dauer des QRS-Komplexes.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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