ISSN: 2157-7013
Sally M Abd-Elmenm, Sahar M Greish, Maha M Atwa and Mohamed Fathelbab
Zweck: Untersuchung der Wirkung von aus Fettgewebe gewonnenen Stammzellen (ADSCs) in einem Rattenmodell für Magengeschwüre.
Methoden: 72 Albino-Ratten wurden in 3 Gruppen unterteilt: Gruppe N (negative Kontrolle), Gruppe D (positive Kontrolle) und Gruppe T (mit ADSCs behandelte Gruppe). Sechs Tiere jeder Gruppe wurden 1, 3, 4 und 5 Tage nach der Ulkusinduktion getötet. Jeder Magen wurde zur makroskopischen und histopathologischen Untersuchung entnommen. Es wurden Untersuchungen mit vaskulärem endothelialem Wachstumsfaktor (VEGF), Prostaglandin E2 (PGE2) und Polymerase-Kettenreaktion (PCR) für humane Alu-Sequenzen in Magengewebehomogenat durchgeführt.
Ergebnisse: Die ADSC-Transplantation verbesserte die Histopathologie des Magengewebes in der mit Stammzellen behandelten Gruppe. Auch der Ulkusindex war in der mit Stammzellen behandelten Gruppe am 3., 4. und 5. Tag der Studie im Vergleich zur mit Indomethacin behandelten Gruppe signifikant niedriger. Laut ELISA-Ergebnissen haben ADSCs die PGE2-Werte wieder auf Normalniveau gebracht und die VEGF-Werte deutlich über Normalniveau angehoben. Die PCR ergab, dass sich die Stammzellen am dritten Tag erfolgreich in die Magenwand einnisteten und dort bis zum fünften Tag blieben.
Schlussfolgerung: Die Homing-Phase der Stammzellen, die Freisetzung von Wachstumsfaktoren, die Angiogenese auslösen, wie VEGF, und andere Substanzen wie PGE2 könnten die zugrunde liegenden Mechanismen der verbesserten Heilung von Magengeschwüren sein.