Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Bewertung der Neovaskularisierung Typ 3 nach Anti-Vascular Endothelial Growth Factor-Therapie mittels optischer Kohärenztomographie-Angiographie

Matthew T. Nguyen, Jeffrey C. Liu, Peter L. Nesper und Manjot K. Gil1

Ziel: Analyse der optischen Kohärenztomographie-Angiographie (OCTA)-Bildgebung von Neovaskularisierungen Typ 3 bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) zu Studienbeginn und nach seriellen Behandlungen mit Anti-VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor).
Methoden: Diese retrospektive Fallserie beschreibt drei behandlungsnaive Patienten, bei denen aufgrund klinischer Untersuchung, Fluoreszenzangiographie (FA) und optischer Kohärenztomographie im Spectraldomain-Format (SD-OCT) Neovaskularisierungen Typ 3 infolge von AMD diagnostiziert wurden. Von allen Teilnehmern wurde eine schriftliche Einverständniserklärung eingeholt und vom Institutional Review Board der Northwestern University genehmigt. Sehschärfe und OCTA-Bildgebung mit quantitativer Analyse des neovaskulären Komplexes Typ 3 wurden zu Studienbeginn und nach monatlichen intravitrealen Anti-VEGF-Injektionen durchgeführt.
Ergebnisse: OCTA zeigte in allen drei Fällen nach Anti-VEGF-Behandlung eine Auflösung des zystoiden Makulaödems. Bei einem Patienten ermöglichte die Auflösung des Ödems eine verbesserte Visualisierung der neovaskulären Läsion Typ 3 aufgrund einer intraretinalen Flüssigkeitstrübung zu Beginn. In einem Fall wurde das Fortbestehen größerer Gefäße auch nach mehreren Anti-VEGF-Behandlungen nachgewiesen. In allen Fällen zeigte sich eine Verbesserung der Sehschärfe und eine Verringerung des Neovaskularisierungsbereichs Typ 3 bei der quantitativen OCTA-Analyse.
Schlussfolgerung: Die OCTA-Analyse der Neovaskularisierung Typ 3 zeigte eine Regression von Gefäßen mit kleinem Kaliber nach einer longitudinalen Anti-VEGF-Behandlung. Das zystoide Makulaödem verschwand und die Sehschärfe verbesserte sich in allen Fällen. OCTA ergänzt die Fluoreszenzangiographie und die Spectral Domain OCT, indem es eine verbesserte mikrovaskuläre Identifizierung von Läsionen Typ 3 und der Behandlungsreaktion ermöglicht, was bei der Behandlung durch den Kliniker und den Erwartungen der Patienten hilfreich sein kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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