Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Bewertung des USG-gesteuerten Transversus-Abdominis-Plane-Blocks zur postoperativen Analgesie bei Operationen zur totalen abdominalen Hysterektomie

Natesh Prabhu, Alok Kumar Bharti, Ghanshyam Yadav, Vaibhav Pandey, Yashpal Singh, Anil Paswan, Bikram Kumar Gupta und Dinesh Kumar Singh

Einleitung und Ziele: Der Transversus-abdominis-Plane-Block (TAP) ist ein Faszienblock, der postoperative Analgesie bei Patienten ermöglicht, die sich einer Operation mit infraumbilikaler Inzision unterziehen. Ziel dieser einfach verblindeten, prospektiven, randomisierten Kontrollstudie war es, die Wirksamkeit des TAP-Blocks bei postoperativen Schmerzen als Teil eines multimodalen Analgesieschemas bei Patienten zu untersuchen, die sich einer TAH unterziehen.

Material und Methoden: 60 erwachsene Patientinnen, die sich einer totalen abdominalen Hysterektomie (TAH) unter Vollnarkose unterzogen, wurden randomisiert einer TAP-Blockade mit Ropivacain zusammen mit intravenösem Paracetamol und Diclofenac in Gruppe I (n=30) gegenüber Gruppe II (n=30) mit intravenöser Paracetamol- und Diclofenac-Monotherapie zugeteilt. Alle Patientinnen erhielten 1 g Paracetomol als Infusion und 75 mg Diclofenac als Infusion zusammen mit der Narkoseeinleitung. Die Patientinnen der Gruppe I erhielten zusätzlich beidseitig eine ultraschallgesteuerte TAP-Blockade mit Ropivacain (0,25 %) (25 ml auf jeder Seite). Jede Patientin wurde separat von einem verblindeten Beobachter in regelmäßigen Abständen über bis zu 24 Stunden auf visuelle Analogskala (VAS), Analgetikabedarf, PONV und Sedierung mithilfe der Ramsay-Sedierungsskala untersucht. Wenn die Patientinnen über Schmerzen klagten oder eine VAS > 3 betrug, erhielten sie 0,1 mg/kg Morphin als Infusion. Die Beobachtungen in zwei Gruppen wurden mithilfe des Chi-Quadrat-Tests und des gepaarten t-Tests statistisch verglichen und mit der Software SPSS Version 18 analysiert.

Ergebnis: Das Ergebnis zeigte, dass der mittlere visuelle Analogscore (VAS) der Gruppe 1 statistisch niedriger war als der der Gruppe 2 (P<0,001). Der mittlere Analgetikabedarf in mg für die ersten 24 Stunden postoperativ war in Gruppe 1 (5,40 ± 3,701) signifikant niedriger als in Gruppe 2 (9,40 ± 3,856).

Schlussfolgerung: Der TAP-Block ist unter Ultraschallkontrolle einfach und ohne Komplikationen durchzuführen und bietet eine wirksame Analgesie. Der TAP-Block eignet sich gut als Teil eines multimodalen Analgesieschemas für Patienten, die sich einer totalen abdominalen Hysterektomie unterziehen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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