ISSN: 2155-9880
Laust Frisenberg Buhl*
Die Verwendung androgener Anabolika (AAS) hat sich über Spitzensportler hinaus ausgeweitet und erfreut sich auch bei Freizeitsportlern jeden Alters und beiderlei Geschlechts großer Beliebtheit. Diese weitverbreitete Verwendung gibt aufgrund der mit diesen Arzneimitteln verbundenen erheblichen kardiovaskulären Risiken Anlass zu erheblicher Besorgnis. Dieser Kommentar untersucht die negativen kardiovaskulären Folgen der Verwendung von AAS, darunter direkte Kardiotoxizität, Dyslipidämie, Bluthochdruck und deren Verbindung zu langfristigen kardiovaskulären Pathologien wie Koronararterienverkalkung und Linksventrikelhypertrophie. Er betont die Notwendigkeit eines erhöhten Bewusstseins, gezielter Forschung und öffentlicher Gesundheitsmaßnahmen zur Minderung dieser Risiken.