ISSN: 2329-9509
Noman-ul-Haq, Maria Tahir, Qaiser Iqba und Aqeel Naseem
Einleitung: Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, die durch geringe Knochendichte gekennzeichnet ist und in Pakistan ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt. Frauen sind die anfälligste Gruppe dieser schleichenden Krankheit und benötigen daher primäre Präventionsmaßnahmen wie Gesundheitserziehung. Eine dieser Maßnahmen besteht darin, ihr Wissen zu bewerten, auf dessen Grundlage die Inhalte ihres Gesundheitserziehungsprogramms erstellt werden. Ziel der Studie war es, das Wissen über Osteoporose bei Studentinnen einer Universität in Quetta, Pakistan, zu untersuchen.
Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie mit 162 Studentinnen der Universität von Belutschistan, Quetta, durchgeführt. Das Wissen wurde mithilfe eines vorab validierten, selbst auszufüllenden Fragebogens mit 20 krankheitsbezogenen Fragen ermittelt. Zur Datenerhebung wurde die Convenience-Sampling-Methode verwendet. Zur Darstellung der Merkmale der untersuchten Population wurde eine deskriptive Analyse verwendet. Zur Bewertung der Signifikanz der untersuchten Variablen wurden Inferenzstatistiken (Mann-Whitney-U-Test und Kruskal-Wallis-Test, p< 0,05) verwendet.
Ergebnisse: Von den 162 Studentinnen waren 153 (81,5 %) ledig und 123 (75,9 %) Naturwissenschaftsstudenten, wobei die Mehrheit der Teilnehmer unter 24 Jahre alt war. Das Durchschnittsalter der Studienteilnehmer betrug 21,91 ± 1,74 Jahre. Bei 134 (82,7 %) war zuvor kein Knochenproblem oder Osteoporose diagnostiziert worden. Der durchschnittliche Wissenswert betrug 13,01 ± 2,9. Abteilung und Lebensstatus waren signifikant mit den Wissenswerten verbunden.
Fazit: Die Studie kam zu dem Schluss, dass Frauen ein besseres Verständnis für die Krankheit Osteoporose haben, sie müssen jedoch über die Behandlung dieser Krankheit in Pakistan Bescheid wissen und es ist für sie auch notwendig, mehr über einige spezifische Risikofaktoren zu wissen.