Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

Expression und Funktion der Eph-Rezeptorfamilie bei Leukämie und hämatopoetischen Malignomen: Aussichten für zielgerichtete Therapien

Sara Charmsaz und Andrew W Boyd

In den letzten Jahren gab es beträchtliches Interesse an der Entwicklung von Therapien, die auf Eph-Rezeptoren oder ihre Ephrin-Liganden abzielen. Die Eph-Rezeptor-Tyrosinkinasen und ihre membrangebundenen Ephrin-Liganden sind Zelloberflächenmoleküle, die an vielen biologischen Funktionen und Zellverhalten während der Embryogenese und im Erwachsenenalter beteiligt sind. Sie werden jedoch auch auf vielen Tumoren in abweichender Weise exprimiert und in nicht malignen pathologischen Zuständen auf normalen Zellen erneut exprimiert. Einige der Eph/Ephrine, darunter die Proteine ​​EphA7 und EphA1, wirken vermutlich als Tumorsuppressoren bei bestimmten Krebsarten. In Tumoren, in denen Eph/Ephrin-Proteine ​​in hohen Konzentrationen exprimiert werden, sind diese Proteine, da sie auf der Zelloberfläche exprimiert werden, leicht für antikörpervermittelte Therapien zugänglich, von denen sich einige in fortgeschrittener präklinischer oder früher klinischer Evaluierung befinden, darunter Antikörper, die spezifisch für EphA2, EphA3 und EphB4 sind, die auf vielen verschiedenen Tumoren exprimiert werden. Wir werden die allgemeinen Merkmale des Eph/Ephrin-Systems überprüfen und die Rolle dieses Systems bei der normalen Hämatopoese diskutieren, bevor wir uns auf die Rolle von Eph-Proteinen bei Leukämie und anderen hämatologischen Malignomen sowie auf mögliche Therapieansätze konzentrieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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