Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie
Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Erweiterung psychophysikalischer Methoden zur Bewertung potenzieller sozialer Angstfaktoren angesichts des Terrorismus

Gillie Gabay

Ziel: Es besteht dringender Bedarf an der Entwicklung von Instrumenten zur effektiven Messung der Auswirkungen psychologischer Reaktionen infolge eines Terroranschlags oder einer Terrordrohung. Darüber hinaus besteht Bedarf an der Untersuchung der Auswirkungen sowohl der persönlichen Vorbereitung jedes Bürgers als auch der Antiterrormaßnahmen der Regierungen. In diesem Artikel wird die Frage behandelt, „wie man eine Datenbank der Gedanken der Bürger zu angstauslösenden Situationen angesichts des Terrorismus erstellt“. Ansatz: Der Ansatz basiert auf einer Kombination aus experimentellem Design, Psychophysik als Zweig der Psychologie und Verbraucherforschung. Die theoretische Grundlage wird anhand einer Reihe von fünfzehn empirischen Studien unter Verwendung von Conjoint-Analysen veranschaulicht, die dabei helfen, aufzudecken, wie Menschen auf angstauslösende Situationen reagieren. Der Ansatz identifizierte die Einstellung gegenüber Terrorismus auf der Ebene des einzelnen Befragten. Diese Studie identifizierte kritische Angsttreiber: den spezifischen Terrorakt; den Ort des Akts; die Gefühle und die vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen zur Reduzierung der Angst. Ergebnisse: Durch die Untersuchung von Reaktionen, die in eine allgemeine Studie zum „Umgang mit angstauslösenden Situationen“ eingebettet sind, deckt die Studie die „Algebra der Gedanken des einzelnen Befragten“ auf; Wie wichtig die grundlegende Angst vor Terrorismus tatsächlich ist, wie wichtig es ist, die Art des Terrorismus zu spezifizieren (Bombenanschlag versus Verseuchung der Nahrungsmittelversorgung) und wie die Angst vor Terrorismus strukturiert ist. Diskussion: Das Ergebnis dieser Studie ist die Bildung eines empirischen Datensatzes, der einen Rahmen für eine Unterdisziplin der Sozialwissenschaften bietet. Wir haben die Probleme aus drei Perspektiven untersucht: als Wissenschaftler – um Muster allgemeine zu verstehen; als Ingenieur – um ein spezifisches Problem zu lösen und als klinischer Psychologe – sowohl auf der Ebene eines einzelnen Individuums (idiographisch) als auch auf der Ebene der allgemeinen Bevölkerung (nomothetisch).

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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