Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Schwäche der Extremitätenmuskulatur bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom

Samia O. Massaad, Mohammed Ahmed A. Ahmed, Nassreen Khalid Hassan

Muskelschwäche ist eine der häufigsten neurologischen Erscheinungen bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom (GBS).

Ziele: Der Zweck dieser Studie war es, die Verteilung der Muskelschwäche in den Gliedmaßen bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom zu bestimmen.

Methoden: Bei dieser Studie handelte es sich um eine beschreibende Querschnittsstudie, die an der medizinischen Fakultät der Universität Gadarif durchgeführt wurde, um die Muskelschwäche in den Extremitäten bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom in Gadarif im Ostsudan zu bestimmen. Die Daten wurden im Zeitraum von Januar 2017 bis Dezember 2022 im Lehrkrankenhaus für Kinderheilkunde in Gadarif im Ostsudan erhoben.

Ergebnisse: Im Untersuchungszeitraum wurden 45 Patienten mit diagnostiziertem Guillain-Barré-Syndrom erfasst. 26 (57,8 %) waren männlich und 19 (42,2 %) weiblich, das Verhältnis Männer zu Frauen betrug 1,4:1. Das Durchschnittsalter betrug 7,22 Jahre ± 3,7 Jahre (Alter ≤ 15 Jahre). 31 (68,8 %) Patienten hatten eine symmetrische Schwäche der oberen und unteren Extremitäten, davon hatten 19 (61,3 %) Patienten eine symmetrische Schwäche der unteren Extremitäten. Die asymmetrische Schwäche der rechten unteren und oberen Extremitäten betrug 4/6 bzw. 5/8.

Schlussfolgerung: Am deutlichsten war die symmetrische Schwäche. In den unteren Extremitäten war die Schwäche am häufigsten proximal, während die distale Schwäche im UL bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom am häufigsten war.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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