ISSN: 2329-9509
Amanda L Lorbergs1* und Alyson Holland
Hintergrund: Diese Studie untersuchte die Einstellungen und Wahrnehmungen von Frauen zur Osteoporoseprävention, um die kontinuierliche Entwicklung gemeindebasierter Trainings- und Bildungsprogramme zu unterstützen.
Methoden: Es wurde eine Fokusgruppe mit neun postmenopausalen Frauen durchgeführt, die in der Gemeinde außerhalb des Stadtkerns von Hamilton, Ontario, lebten.
Ergebnisse: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Frauen Aspekte ihrer Ernährung und ihres Trainingsverhaltens mit der Erhaltung gesunder Knochen in Verbindung brachten, die meisten jedoch nicht das Gefühl hatten, einem Osteoporoserisiko ausgesetzt zu sein. Ihr mangelndes Engagement bei Osteoporosepräventionsmaßnahmen wurde durch den Vergleich des Osteoporoserisikos mit Krankheiten und gesundheitlichen Folgen erklärt, die als schwerwiegender wahrgenommen wurden. Schlussfolgerung: Die Wahrnehmung der Frauen in Bezug auf Osteoporose deutet darauf hin, dass eine Wissenslücke hinsichtlich der Rolle von Bewegung für gesunde Knochen besteht, die durch eine allgemeine Verwirrung in Bezug auf Osteoporoserisikofaktoren noch verstärkt wird.