ISSN: 2161-0487
Sulastri Basirun, Andi Thahir*, Anisa Mawarni
Der Anteil der Haushalte mit einer schizophrenen oder psychotischen Störung ist den Ergebnissen einer grundlegenden Gesundheitsforschung im Jahr 2018 auf 7 % gestiegen, was im Vergleich zum Jahr 2013 mit 1,7 % sehr hoch ist. Die von den Patienten gezeigten Symptome werden zu einer Belastung für die Familie, eine davon ist gewalttätiges Verhalten, das das familiäre Umfeld stört. Der Zweck dieser Studie besteht darin, die Wirkung von Familienpsychoedukation auf das Wissen der Patienten über die Kontrolle ihres gewalttätigen Verhaltens zu bestimmen. Die Befragten dieser Studie waren Patienten mit psychischen Störungen mit einem Risiko für gewalttätiges Verhalten von bis zu 20 Personen. Die Auswahl der Befragten erfolgte mittels gezielter Stichprobennahme. Die Befragten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, jeweils 10 Personen in der Interventionsgruppe und 10 in der Kontrollgruppe. Diese Forschung ist ein Quasi-Experiment. Die Familien werden in 5 Sitzungen unterrichtet. Die Familien erhielten Broschüren und Arbeitsbücher als Leitfaden für die Schulung der Patienten. Die Datenanalyse wurde mit dem Whitney-U-Test und dem Wilcoxon-Test durchgeführt, um die Durchschnittswerte des Vortests und Nachtests der Interventionsgruppe und der Kontrollgruppe zu vergleichen. Die Analyse zeigt, dass der durchschnittliche Wissenswert von Patienten, die von Familien behandelt wurden, die Psychoedukation erhalten haben (Interventionsgruppe), besser ist als der der Kontrollgruppe (Mann Whitney U, p=0,001 und p=0,002, Wilcoxon-Test). Regelmäßige Treffen mit der Familie in Form von Familienpsychoedukation können geplant werden, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in Bezug auf den Patienten zu verbessern, sodass ein Rückfall verhindert bzw. minimiert werden kann.