Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Machbarkeit der Erstellung eines Protokolls zur Rückkehr an den Arbeitsplatz auf Grundlage von COVID-19-Antikörpertests

Gerard Job*, Jennifer Okungbowa-Ikponmwosa, Yijia M

Einleitung : Vor der Diagnose des ersten SARS-CoV-2-Patienten in Florida entwickelte und implementierte die Miami Dade Fire Rescue ihr eigenes Protokoll zur Rückkehr an den Arbeitsplatz basierend auf den Richtlinien der CDC und der Florida Fire Chiefs Association. Ab dem 17. Februar 2020 werden alle asymptomatischen Mitarbeiter, die Kontakt mit PCR-bestätigten positiven SARS-CoV-2-Personen hatten, für 14 Tage von der Arbeit ausgeschlossen und müssen alle 24 Stunden einem beauftragten Vorgesetzten melden, dass keine Symptome mehr vorliegen. Wir postulierten, dass, wenn die Übertragungsrate von COVID-19 auf dem aktuellen Niveau bleibt und es keine systemische Impfstrategie für SARS-CoV-2 gibt, eine sicherere und effizientere Richtlinie zur Rückkehr an den Arbeitsplatz für exponierte Ersthelfer erforderlich ist, bei denen ein geringes Risiko für die Übertragung der Krankheit besteht.

Ziele : Wir wollten ein sicheres und verkürztes Protokoll für die Rückkehr an den Arbeitsplatz entwickeln, um unsere Belegschaft zu halten. Wir untersuchten den Nutzen serologischer Antikörpertests zur Vorhersage einer negativen Serokonversion von Ersthelfern 7 Tage nach einer Exposition mit geringem Risiko gegenüber bestätigten COVID-19-Personen.

Methoden : Alle exponierten, asymptomatischen Mitarbeiter wurden eine Woche nach der ersten Exposition serologisch auf SARS-CoV-2 getestet. Bei Teilnehmern, deren Testergebnis serologisch negativ war, wurde innerhalb von 24 Stunden eine RT-PCR-Nachuntersuchung durchgeführt und 14 Tage nach dem ersten serologischen Test ein serologischer Test durchgeführt.

Ergebnisse : Insgesamt wiesen 41 der 71 Feuerwehrleute, bei denen ein Kontakt mit SARS-CoV-2-positiven Personen in der Feuerwehr dokumentiert war, zunächst negative serologische Ergebnisse auf. Von den 41 Patienten mit negativen serologischen Ergebnissen unterzogen sich 20 innerhalb eines Tages nach dem serologischen Test freiwillig einem bestätigenden PCR-Test, und alle 20 Teilnehmer waren negativ.

Anschließend wurden 10 der 20 Teilnehmer, die sich einer Serologie- und PCR-Untersuchung unterzogen, 14 Tage nach der Exposition erneut einer Serologie-Untersuchung unterzogen. Bei allen 10 Teilnehmern war der Serologietest negativ. Die anderen zehn, die sich gegen eine erneute Untersuchung entschieden, blieben 14 Tage nach der Exposition symptomfrei.

Schlussfolgerung: Obwohl serologische Tests ihre Grenzen haben, korrelierten sie in dieser Studie mit einer negativen Krankheitsvorhersage bei Teilnehmern mit geringem Risiko und Exposition. Serologische Tests könnten für Feuerwehren eine praktikable, alternative Strategie zur Wiedereingliederung ins Berufsleben darstellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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