Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Fibrin-gerichtete, peptidische Amphiphil-Mizellen als Kontrastmittel für die molekulare MRT

Eun Ji Chung, Federico Pineda, Kathryn Nord, Gregory Karczmar, Seon-Kyu Lee and Matthew Tirrell

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine nichtionisierende und sichere Bildgebungsmethode für die Krebsdiagnostik. Wir haben uns die für Tumore typische Fibrinablagerung und die Möglichkeit, mehrere Funktionalitäten in Peptidamphiphil-Mizellen (PAMs) einzubauen, zunutze gemacht, um eine neue Klasse von Kontrastmitteln für die molekulare MRT zu entwickeln. Wir berichten über die Synthese, Formulierung und vorläufigen Tests für die MRT von sphärischen PAMs, die durch Kombination von 18:0 PE-DTPA (Gd) und Peptidamphiphilen, die das fibrinbindende Pentapeptid Cysteinarginin-Glutaminsäure-Lysin-Alanin oder CREKA enthalten, selbstorganisiert wurden. Die Konjugation des CREKA-Peptids an Mizellen erhöhte die durchschnittliche Partikelgröße und das Zetapotenzial, und die T1-Relaxivitäten von CREKA-Gd-PAMs (pro mmol Gd) erwiesen sich als vergleichbar mit Kontrastmitteln, die routinemäßig in klinischen Umgebungen bei 1,5T und 3T verwendet werden. Darüber hinaus wurde bei der Kultivierung muriner Fibroblasten mit CREKA-Gd PAMs keine Zytotoxizität nachgewiesen und die Zelllebensfähigkeit war bis zu 3 Tage lang mit der von PBS-behandelten Kontrollen vergleichbar. Unsere Studie liefert einen Proof of Concept von CREKA-Gd PAMs als Kontrastmittel für die molekulare MRT und eine einfache Strategie für die Einbindung von Kontrastmitteln und bioaktiven Molekülen in Nanoträger, um sichere, zielgerichtete Diagnoseträger für die klinische Anwendung zu entwickeln.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top