Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie
Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf psychisches Wohlbefinden, Gesundheit, Zufriedenheit und finanzielle Unfähigkeit: Eine systematische Überprüfung

Paul Wesley Thompson*

Hintergrund und Ziele: Der durch die globale Wirtschaftsrezession von 2008 und die COVID-19-Pandemie verursachte Rückgang des BIP hat in Ländern auf der ganzen Welt zu einer schlechten Wirtschaft mit erhöhten Arbeitslosenquoten und widrigen Arbeitsbedingungen geführt. Ziel dieser systematischen Überprüfung ist es, die Auswirkungen einer Finanzkrise auf das psychische Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit, die Gesundheitszufriedenheit und die finanziellen Unmöglichkeiten zu ermitteln.

Methoden: Die in der Übersicht enthaltene Literatur wurde vom 1. Februar 2023 bis zum 26. März 2023 mithilfe der PUBMED-Datenbank als Suchmaschine durchsucht. In diese Übersicht wurden Studien aufgenommen, die die Auswirkungen der Finanz- oder Wirtschaftskrise auf das psychische Wohlbefinden, die Gesundheit, die Lebenszufriedenheit und die finanzielle Unfähigkeit erörtern und in englischer Sprache veröffentlicht wurden. Systematische Übersichten und Metaanalysen, Fallberichte, in anderen Sprachen als Englisch veröffentlichte Artikel und Artikel mit eingeschränktem Zugriff wurden hingegen ausgeschlossen.

Ergebnisse: Von den 26 für die Studie in Frage kommenden Artikeln gab es 22 quantitative Studien, 2 qualitative Studien und 2 Studien mit gemischten Methoden. Die meisten der in dieser Studie enthaltenen Artikel befassten sich mit der durch COVID-19 verursachten globalen Wirtschaftskrise und der globalen Finanzkrise von 2008. Fast 80 % der in dieser Überprüfung enthaltenen Studien befassten sich mit dem psychischen Wohlbefinden und der Prävalenz psychischer Störungen, darunter Depressionen, Angstzustände, Stress, Furcht, Einsamkeit, Burnout und Selbstmord, während sich die übrigen Artikel mit der Sterblichkeit im Zusammenhang mit psychischen Störungen befassten.

Schlussfolgerung: Finanzkrisen oder wirtschaftliche Rezessionen führen zu einer erhöhten Verbreitung von psychischen Störungen, die sich durch steigende Arbeitslosenzahlen und ungünstige Arbeitsbedingungen auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Wettbewerbsfähiges Finanzverhalten und entsprechendes Wissen der politischen Entscheidungsträger sind wesentliche Elemente für das psychische Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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