Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Fluoroskopische Untersuchung der Bewegung der Spitze eines peripheren Nervenblockadekatheters – ihre klinische Bedeutung für die Katheteranpassung

Jiabin Liu, Lu Fan Cai und Nabil Elkassabany

Hintergrund: Katheter zur kontinuierlichen peripheren Nervenblockade werden klinisch häufig eingesetzt. Ein kleiner Prozentsatz der Katheter muss nach dem Einführen normalerweise angepasst werden. In der Literatur gibt es jedoch keine Studie zur Anpassung von Kathetern. Methoden: Zwölf frische Schweinekeulen wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei der Perineuralkatheter 5 cm oder weniger über die Nadelspitze hinaus (N = 6) oder mehr als 5 cm über die Nadelspitze hinaus (N = 6) vorgeschoben wurde. Bei beiden Gruppen wurde eine ultraschallgesteuerte Ischiasnervblockade mit dem „In-Plane“-Ansatz durchgeführt. Die anatomischen Orientierungspunkte und die Stellen der Ischiasnervblockade entsprechen dem Labat-Ansatz beim Menschen. Dreißig Milliliter physiologischer Kochsalzlösung wurden verwendet, um den Epineuronraum zu präparieren, bevor ein weicher, nicht stimulierender 20G-Katheter eingeführt wurde. Der Katheter wurde in Schritten von einem Zentimeter auf Hauthöhe zurückgezogen, während die Stelle der Katheterspitze nach jedem Zentimeter Zurückziehen durch Röntgendurchleuchtung identifiziert wurde. Das wichtigste Ergebnis war die Bewegung der Katheterspitze. Ergebnisse: Die Katheterspitzen bewegten sich ohne Dominanztendenz entweder nach kopfwärts oder nach kaudal, während sich die meisten Katheterspitzen oberflächlich zur Nadelspitze befanden (11 von 12). In der Gruppe T<5 cm betrugen die Bewegungen der Katheterspitzen 0,46 ± 0,10 cm pro Zentimeter Zurückziehen. In der Gruppe T>5 cm betrug die Bewegung der Katheterspitze anfangs 0,17 ± 0,11 cm pro Zentimeter Zurückziehen und erhöhte sich dann auf 0,25 ± 0,12 cm, sobald die Katheterspitze weniger als 5 cm über der anfänglichen Tiefe der Nadelspitze lag. Schlussfolgerungen: Wir empfehlen, dass die Einstellung des CPNC auf der anfänglichen Tiefe der Nadelspitze basieren sollte, da die anfänglichen Bewegungen der Katheterspitze bei diesen überfädelten Kathetern sehr begrenzt sind und es in der klinischen Praxis nicht effizient wäre, den Katheter zur peripheren Nervenblockade durch Ziehen in zentimeterweisen Schritten einzustellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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