ISSN: 2168-9776
Suraj Kumar und Munesh Kumar
Ziel der vorliegenden Studie war es, das Brennholzverbrauchsmuster der Dorfbewohner in verschiedenen Höhenlagen im Takoli Gad-Einzugsgebiet zu verstehen. Drei verschiedene Höhenlagen wurden ausgewählt, nämlich 500–800 m (niedrigere Höhe), 800–1100 m (mittlere Höhe) und 1100–1500 m (höhere Höhe). In jeder Höhe wurden drei Dörfer ausgewählt, nämlich Dangchaura, Pali, Sauru (500–800 m), Takoli Tolu Amoli (800–1100 m) und Maikhandi Riscoti Kwili (1100–1500 m). Jedes ausgewählte Dorf wurde anhand der Familiengröße weiter in klein, mittel und groß unterteilt, um den Einfluss der Familiengröße auf den Brennholzverbrauch zu beobachten. Die Ergebnisse zeigen, dass der Brennholzverbrauch je nach Familiengröße (unabhängig von den Dörfern) zwischen 430,70 und 643,61 kg/Kopf/Jahr (niedrigere Höhenlage), 486,66 und 689,90 kg/Kopf/Jahr (mittlere Höhenlage) und 406,57 und 675,25 kg/Kopf/Jahr (höhere Höhenlage) lag. Der Brennholzverbrauch stieg mit zunehmender Höhe auf 541,8 (500–800 m), 554,97 (800–1100 m) und 557,71 kg/Kopf/Jahr (1100–1500 m). Der Brennholzverbrauch nahm jedoch mit zunehmender Familiengröße (unabhängig von den Höhenlagen) von klein > mittel > groß auf 669,58 (kleine Familie), 543,35 (mittlere Familie) und 441,88 (große Familie) ab. In der Studie wurde beobachtet, dass Dorfbewohner Brennholz aus dem Wald und von Agroforstwirtschaftsfeldern sammelten, wobei die Agroforstwirtschaft 25–30 % des Brennholzbedarfs der Dorfbewohner deckte, was direkt dabei half, den Druck auf den Wald zu verringern.