Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Funktionelle und physiologische Determinanten der wahrgenommenen Behinderung bei Personen mit diagnostizierter Hüftarthrose

Kamary Coriolano, Alice B. Aiken und Mark M. Harrison

Ziele: Das Hauptziel dieser Pilotstudie bestand darin, zu untersuchen, welcher standardisierte funktionelle und physiologische Test die wahrgenommene Behinderung in einer einzelnen Gruppe von 21 Personen mit diagnostizierter Hüftarthrose am besten vorhersagte.

Design: Es wurden Männer und Frauen zwischen 60 und 70 Jahren mit Hüftarthrose ausgewählt. Wenn die Teilnehmer die Studienkriterien erfüllten, wurden der Western Ontario McMaster University-Fragebogen (WOMAC), der 6-Minuten-Gehtest (6MWT) und Timed up and Go (TUG), Krafttests und aerobe Tests in einer einzigen Bewertung durchgeführt.

Ergebnisse: Die Regressionsanalyse hat gezeigt, dass Wartezeit, Hüftabduktionsstärke der betroffenen Seite, aerobe Kapazität (VO2 Peak), maximales Hüftextensionsdrehmoment, maximales Hüftflexionsdrehmoment, TUG und 6MWT signifikant mit dem WOMAC korrelierten. Allerdings hatte der 6MWT die höchste signifikante Korrelation (r = -0,86, p ≤ 0,0001); R2 = 0,75 oder 75 % mit den WOMAC-Gesamtwerten, (r = -0,82, p ≤ 0,0001); R2 = 0,67 oder 67 % mit der WOMAC-Funktion und (r = -0,60, p = 0,002); R2 = 0,36 oder 36 % mit der WOMAC-Steifheit. Während der VO2 Peak die höchste signifikante Korrelation aufwies (r = 0,76, p ≤ 0,0001); R2 = 0,57 oder 57 % bei den WOMAC-Schmerzen.

Schlussfolgerungen: Der 6MWT und der VO2 Peak scheinen wichtige funktionelle und physiologische Bewertungsinstrumente zu sein, um die wahrgenommene Behinderung bei Personen mit Hüftarthrose zu bestimmen. Die wahrgenommene Behinderung kann neue oder umfassende Erkenntnisse über die Behinderungsprobleme von Personen mit Hüftarthrose liefern, und die Verbindung der Patientenwahrnehmung mit objektiven Messungen der funktionellen und physiologischen Leistungsfähigkeit könnte den klinischen Wert dieser Erkenntnisse stärken.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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