Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Funktionelles Ergebnis der Implantation eines autologen Knochenmarkkonzentrats bei Osteonekrose des Femurkopfes: Eine zweijährige Follow-up-Studie

Venus Khanna, Madhan Jeyaraman, Shashank Goel und Manish Khanna

Hintergrund: Osteonekrose des Femurkopfes ist eine fortschreitende Erkrankung, die im Allgemeinen Patienten zwischen dem dritten und fünften Lebensjahrzehnt betrifft. Unbehandelt kann sie zu einer vollständigen Funktionsstörung des Hüftgelenks führen. Die Behandlung einer Osteonekrose des Femurkopfes unterscheidet sich je nach Stadium der Erkrankung und Aktivität. In dieser Studie versuchten wir, die Hüften, denen eine Implantation eines autologen Knochenmarkkonzentrats zusammen mit einer Kerndekompression ermöglicht wurde, klinisch, radiologisch und statistisch zu analysieren. Materialien und Methoden: Von Oktober 2015 bis August 2018 wurde in der Abteilung für Orthopädie des Hind Institute of Medical Sciences in Safedabad, Barabanki, Uttar Pradesh eine Beobachtungsstudie durchgeführt. Patienten mit radiologischer Bestätigung von Stadium I, II oder frühem III ohne Kollaps einer Osteonekrose des Femurkopfes wurden mit Kerndekompression und Implantation eines autologen Knochenmarkkonzentrats behandelt. Alle Patienten wurden zwei Jahre lang klinisch und radiologisch untersucht. Ergebnisse: Insgesamt wurden 10 Patienten und 13 Hüften mit einem Nachbeobachtungszeitraum von 2 Jahren analysiert, um die funktionelle Erholung mit dem modifizierten Harris-Hüftscore zu analysieren. Wir beobachteten ausgezeichnete Ergebnisse (mHHS ≥ 90) bei 9 (69,2 %) Hüften, gute Ergebnisse (mHHS 80-89) bei 2 (15,4 %) Hüften, keine Verbesserung bei 1 Hüfte (7,7 %) und 1 Hüfte (7,7 %) verschlechterte sich nach 24 Monaten. Röntgenologisch zeigten die Hüften nach 6 Monaten keine signifikanten Veränderungen und nach 12 Monaten zunehmende Sklerose und leichte Hypertrophie an den Rändern des Femurkopfes. Nach 24 Monaten war in 7 Fällen der Femurkopf an den Rändern leicht hypertrophiert und hatte eine leicht „schirmförmige“ Erscheinung angenommen. Wir berichteten von keiner signifikanten Schmerzzunahme in diesen sieben Hüften nach einem Jahr. Die Korrelationsanalyse mit Pearson-Korrelationskoeffizient (r) ergab 0,81, was eine hochgradig positive Korrelation zwischen BMAC und avaskulärer Nekrose des Femurkopfes zeigt. Am Ende der 2-jährigen Nachuntersuchung gab es einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen BMAC und avaskulärer Nekrose des Femurkopfes (p<0,001). Schlussfolgerung: Wir kommen zu dem Schluss, dass die Implantation von autologem Knochenmarkkonzentrat eine entscheidende und positive Rolle bei der Regeneration des Femurkopfes in Stadium I, II und frühem III spielt, ohne dass es zu einem Kollaps der Osteonekrose des Femurkopfes kommt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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