Zeitschrift für Physikalische Chemie und Biophysik

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0398

Abstrakt

Grundlegende Untersuchungen zur Synthese neuartiger Calix[4]aren-Derivate als Wirt für die Behandlung toxischer Metallkationen (Hg2+, Cd2+, Pb2+ und Ag+)

 Ahmed Yahya Issa Rubaye

Ein neues Calix[4]aren-Derivat mit gemischten Seitenarmen in seinem unteren Rand, 25, 27-Bis(diethylamino)ethoxy- 26, 28-(Bismethoxyethoxy)calix[4]aren, L3, wurde synthetisiert, um Schwermetallkationen anzugreifen. 1H-NMR-Untersuchungen scheinen darauf hinzudeuten, dass der Rezeptor L3 in Acetonitril bevorzugt mit Hg2+, Cd2+, Pb2+ und Ag+ interagiert. Komplexierungsstudien in Acetonitril zeigen, dass die unteren Randgruppen des Rezeptors L3 die aktiven Stellen seiner Interaktion mit Metallionen sind. Diese Ergebnisse werden durch Leitfähigkeitsmessungen in Acetonitril bestätigt; Diagramme der molaren Leitfähigkeit gegenüber dem Ligand/Metallkation-Verhältnis zeigen die Bildung von 1:1-Komplexen zwischen diesem Liganden und diesen Kationen. Die Standardparameter der Thermodynamik der Komplexierung (log Ks, ΔHáµÂ' c, ΔSáµÂ' c, ΔGáµÂ' c) von L3 mit Hg2+, Cd2+, Pb2+ und Ag+ in Acetonitril wurden mithilfe der Nano-ITC (isotherme Titrationskalorimetrie) bestimmt. Bei allen untersuchten Systemen wurde der Komplexierungsprozess zwischen diesen Metallkationen und dem Rezeptor L3 enthalpisch kontrolliert. Die mit diesen Prozessen verbundenen enthalpischen und entropischen Beiträge zur Gibbs-Energie werden analysiert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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