Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Galectine in der Pathogenese der rheumatoiden Arthritis

Song Li, Yangsheng Yu, Christopher D. Koehn, Zhixin Zhang und Kaihong Su

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine komplexe und weit verbreitete systemische Autoimmunerkrankung, die durch Synovialentzündung und Hyperplasie gekennzeichnet ist. Es wurden mehrere Proteine, Zellen und Signalwege identifiziert, die zur Pathogenese von RA beitragen. Galectine sind eine Gruppe von Lektinen, die an β-Galactosid-Kohlenhydrate auf der Zelloberfläche und in der extrazellulären Matrix binden. Sie werden in einer Vielzahl von Geweben und Organen exprimiert, wobei die höchste Expression im Immunsystem zu verzeichnen ist. Galectine sind wirksame Immunregulatoren und modulieren eine Reihe pathologischer Prozesse wie Entzündungen, Autoimmunität und Krebs. Es liegen zahlreiche Belege vor, dass mehrere Familienmitglieder der Galectine durch ihre Auswirkungen auf T- und B-Lymphozyten, Zellen myeloider Abstammung und fibroblastenähnliche Synoviozyten eine positive oder negative Rolle bei der Krankheitsentwicklung von RA spielen. In dieser Übersicht fassen wir die Funktion verschiedener Galectine bei der Immunmodulation und ihre unterschiedlichen Rollen in der RA-Pathogenese zusammen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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