ISSN: 2167-0412
Ugwu Sandrai, Celestine Ani*, Choice Nworgu, Pamela Anyaeji, Ugwu Princewill, Nnamdi Ejim, Nwachukwu Daniel
Bei einem peptischen Ulkus, auch Magengeschwür genannt, handelt es sich um einen Bruch in der Magenschleimhaut, im ersten Teil des Dünndarms oder gelegentlich auch in der unteren Speiseröhre. 25 Wistar-Ratten beiderlei Geschlechts mit einem Gewicht zwischen 180 und 250 Gramm wurden gekauft, in Metallkäfigen untergebracht und unter Standardumgebungsbedingungen bei 27 ± 0,13 °C bei einem Licht-/Dunkelzyklus von 12 Stunden und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 29 ± 0,22 % gehalten. Sie durften sich eine Woche (7 Tage) akklimatisieren, wurden mit Standardnahrung für Nagetiere gefüttert und hatten freien Zugang zu Trinkwasser. Sie wurden jedoch in fünf Gruppen mit je fünf Ratten pro Gruppe aufgeteilt, bezeichnet als A bis E. Gruppe A: diente als normale Kontrollgruppe und erhielt normales Futter und destilliertes Wasser nach Belieben. Gruppe B: wurde mit einem Geschwür infiziert und unbehandelt gelassen. Bei den Gruppen C, D und E wurde ein Geschwür infiziert und sie wurden mit 20 mg/kg Omeprazol, 200 mg/kg GALE-Extrakt bzw. 400 mg/kg GALE-Extrakt behandelt. Die Vorbehandlung mit den Extrakten zeigte also einen signifikanten (P < 0,05) Anstieg des pH-Werts verbunden mit einer signifikanten Abnahme des Magenvolumens im Vergleich zur unbehandelten Gruppe mit Geschwüren. Außerdem geht aus Tabelle 3 unten hervor, dass die normale Kontrollgruppe (A) einen 100%igen Schutz aufwies, da in die Gruppe kein Geschwür eingeführt wurde. Unter den Gruppen, bei denen Ulzerationen induziert wurden, hatte die Gruppe, die 20 mg/kg Omeprazol als Standardmedikament erhielt, den besten Schutz gegen Ulzerationen, gefolgt von Gruppe D (400 mg/kg Körpergewicht GALE), während Gruppe C (200 mg/kg GALE) einen Schutz von 50 % gegen schwere Ulzerationen hatte. Es wurde beobachtet, dass GALE Phytonährstoffe mit hervorragenden antioxidativen Eigenschaften besitzt, die eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von Ulzerationen oder anderen toxizitätsbedingten Erkrankungen spielen. Die Behandlung mit Gnetum africanum -Blattextrakt reduzierte diese Parameter signifikant. Tatsächlich war die Wirkung der Extrakte im Vergleich zu den normalen Kontrollgruppen und den mit Omeprazol behandelten Gruppen günstig.