Zeitschrift für Geologie und Geophysik

Zeitschrift für Geologie und Geophysik
Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Geophysikalische Untersuchung von Straßenversagen: Eine Fallstudie der Gedo-Ijaji-Asphaltstraße, Regionalstaat Oromia, Äthiopien

Hika Negeri Feyisa*, Fekadu Tamiru Gebissa

Straßenschäden sind in Entwicklungsländern weithin bekannt und führen zum Verlust vieler Ressourcen, da vor Baubeginn keine wissenschaftlichen Untersuchungen durchgeführt werden. Dicke Lehmböden, Risse und flaches Grundwasser sind die Ursachen für beschädigte Straßenabschnitte. Um diese schwerwiegenden Probleme zu lösen, wurden zweidimensionale elektrische Widerstandsabbildungen und magnetische Methoden eingesetzt, um die unterirdische Lithologie und die unterirdischen geologischen Strukturen abzubilden, die zu Schäden an Asphaltstraßen von Gedo-Ijaji in der Chelia-Zone, Oromia, Westäthiopien, führen. Die lithologischen Einheiten jeder geoelektrischen Schicht im Untersuchungsgebiet wurden untersucht und interpretiert, indem sechs Profile elektrischer Widerstandsabbildungen und sechs magnetische Profile mit insgesamt 123 Datenpunkten verwendet wurden, die entlang der beiden Seiten der Asphaltstraßen und senkrecht zur Asphaltstraße erfasst wurden. Die Daten der elektrischen Widerstandsabbildung wurden mit der Computersoftware RES2DINV verarbeitet und invertiert, während die magnetischen Daten mit der Software OASIS MONTAJ verarbeitet wurden. Die Ergebnisse der elektrischen Widerstandsabbildung zeigten, dass das Untersuchungsgebiet aus unterirdischen geoelektrischen Schichten mit einem Widerstand zwischen 1 Ωm und 37 Ωm besteht. Die Untersuchungstiefe durch elektrische Widerstandsabbildung beträgt durchschnittlich 39 m. Die Ergebnisse der Untersuchung deuteten auf eine expansive Tonformation von 4 bis 12 Metern Dicke hin, die den verwitterten Basalt überlagert. Die Dicke dieser expansiven Erde war auf nahegelegene Bohrlochdaten beschränkt, und die Tomographie zeigte eine nahezu horizontale Schicht. Während magnetische Ergebnisse schwache Zonen/veränderte Zonen und eine hohe Anomalie in Richtung Nordwesten und Südosten hinweisen. Das Untersuchungsgebiet ist stark durch Tonmaterialien in den oberen Schichten gekennzeichnet und von flachen geologischen Strukturen geprägt. Analytische Signallösungstechniken wurden auf die analytischen Signaldaten angewendet, um einen magnetischen anomalen Körper zu identifizieren. Daher ist eine sehr flache Untersuchung für Straßenbaustrukturen möglicherweise nicht ratsam.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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