Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Ghrelin schwächt die Auswirkungen von akutem Stress auf die Leber ab

Shaimaa N. Amin, Sarah M. Gamal, Rabab A. Rasheed und Laila A. Rashed

Hintergrund: Stressbelastung hat negative Auswirkungen auf verschiedene Körpersysteme, einschließlich der Leber. Akuter Stress durch Zurückhaltung hat klinische Auswirkungen sowohl in der medizinischen als auch in der chirurgischen Praxis. Ghrelin ist ein Darmhormon, das nachweislich verschiedene Organe unter verschiedenen pathologischen Bedingungen schützt. In dieser Arbeit haben wir die Wirkung von Ghrelin in Tiermodellen untersucht, die akutem Stress durch Zurückhaltung ausgesetzt waren.

Methoden: Dreißig männliche Albino-Ratten wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe, Gruppe, die akutem Fesselungsstress ausgesetzt war, und Gruppe, die zusätzlich zu akutem Fesselungsstress mit Ghrelin behandelt wurde. Serumspiegel von Cortisol, Aspartat-Aminotransferase und Alanin-Aminotransferase. Die histologische Auswertung der Leberproben erfolgte mittels Hämatoxylin-Eosin-Färbung, Massons Trichrom-Färbung und morphometrischer Messung der Bindegewebsfläche.

Ergebnisse: Die mit Ghrelin behandelte und akutem Fesselungsstress ausgesetzte Gruppe wies bei der mikroskopischen Untersuchung weniger Verletzungen und weniger Fibrosen auf als die Gruppe mit akutem Fesselungsstress. Serumcortisol, Aspartat-Aminotransferase und Alanin-Aminotransferase zeigten jedoch keinen signifikanten Unterschied.

Schlussfolgerung: Ghrelin hatte eine leberschützende Wirkung auf die Leber von Ratten, die akutem Fesselungsstress ausgesetzt waren, da es das mikroskopische Bild verbesserte und die Fibrose verringerte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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