Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde

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Offener Zugang

ISSN: 0975-8798, 0976-156X

Abstrakt

Granularzelltumor der Zunge: ein seltener Fallbericht

Saritha Maloth

Granularzelltumor (GCT) ist eine seltene gutartige Neubildung, die an jeder Stelle des Körpers auftreten kann, sich aber meist intraoral, insbesondere an der Zunge, befindet. Es handelt sich um einen Tumor mit unklarer Herkunft. In der Literatur wird vermutet, dass GCT in Skelettmuskeln, Histiozyten, Fibroblasten, Myoepithel und Bindegewebe von Nervenzellen entsteht. Heute, nach Einführung der Immunhistochemie, ist die Hypothese eines neuralen Ursprungs allgemein akzeptiert. Der GCT präsentiert sich typischerweise als kleiner, einzelner, langsam wachsender, sessiler, asymptomatischer fester Schleimhautknoten mit glatter Oberfläche. Obwohl die meisten GCT gutartig sind, wurde in 2 % der Fälle eine bösartige Form festgestellt. Obwohl es sich um eine seltene Läsion handelt, muss sie in die Differentialdiagnose oraler Läsionen einbezogen werden, die klinisch GCT ähneln, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Wir berichten über einen seltenen Fall von GCT der Zunge bei einer 41-jährigen Frau und betonen die Bedeutung eines multidisziplinären Ansatzes für Diagnose und Behandlung.

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