Zeitschrift für Geologie und Geophysik

Zeitschrift für Geologie und Geophysik
Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Kartierung potenzieller Grundwasserzonen im Bundesstaat Ondo mittels Multikriterientechnik und Hydrogeophysik

Epuh EE, Joshua EO, Elesho AO, Orji MJ, Damilola OM und Adetoro PT

Die Abgrenzung der potenziellen Grundwasserzonen im Bundesstaat Ondo erfolgte mithilfe von Fernerkundung, Geographischen Informationssystemen (GIS) und Hydrogeophysik. Für diese Studie wurden aus verbesserten Satellitenbildern verschiedene thematische Karten erstellt, wie z. B. Bodenkarte, Hangneigung, Entwässerungskarte, Landnutzungs-/Bodenbedeckungskarte, geologische Karte, Niederschlagskarte und Lineamentkarte. Diese Karten wurden mithilfe des Tools „Spatial Analysis“ in Arc GIS 10.5 mit der Methode der gewichteten Überlagerung überlagert. Bei der Analyse der gewichteten Überlagerung wurden den einzelnen Parametern jeder thematischen Karte unterschiedliche Ränge zugewiesen und Gewichte entsprechend ihres Einflusses zugeordnet. Die Ergebnisse zeigten, dass die räumliche Verteilung der vielversprechendsten Standorte für die Grundwassererkundung von den miteinander verbundenen Faktoren Lithologie, Topografie und geologische Struktur abhängt. Die aus dem Untersuchungsgebiet erhaltene Karte des Grundwasserpotenzials zeigte, dass 17,5 % des gesamten Untersuchungsgebiets in der Zone mit „sehr hohem“ Potenzial liegen, 12,0 % des Gebiets in der Zone mit „hohem“, 39,5 % in der Zone mit „mäßigem“ Potenzial, 25,7 % in der Zone mit „niedrigem“ Potenzial und 5,3 % in der Zone mit sehr niedrigem Potenzial. Die Gebiete mit sehr hohem Potenzial liegen in der Sedimentzone im südlichen Teil des Untersuchungsgebiets mit hohen alluvialen Ablagerungen, während die Zone mit „sehr niedrigem“ Potenzial größtenteils in der Zone des Grundgebirges im nördlichen Teil des Untersuchungsgebiets liegt. Die Abfrageergebnisse der Datenanalyse der vertikalen elektrischen Sondierung (VES) von Ijapo zeigen das Vorhandensein von vier Lithologien: Oberboden, Sand (enthält Süßwasser), Sandton (enthält Brackwasser) und Ton (enthält Salzwasser). Die für das Eindringen von Salzwasser anfälligen Bohrlöcher wurden identifiziert und der beste Bohrpunkt in Bezug auf die Tiefe wurde ebenfalls bestimmt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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