Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Handlaserpointer – möglicherweise ein gefährliches „Spielzeug“: Ein Fall von Makulopathie durch DPSS-roten Handlaserpointer

Ying WU, Ping-Bo Ouyang und Luosheng Tang

Beschreibung eines Falls von Makulopathie bei einem 12-jährigen männlichen Patienten, der durch einen tragbaren Laserpointer verursacht wurde. Er wurde einige Sekunden lang einem tragbaren roten DPSS-Laserpointer mit 100 mW ausgesetzt. Er klagte über ein zentrales Skotom. Seine Sehschärfe nahm auf beiden Augen ab. Die Fundusuntersuchung zeigte eine gräuliche Läsion im Foveabereich. Das Fluoreszenzangiogramm zeigte in der Frühphase Hypofluoreszenz in der zentralen Makula mit späterer, schlecht definierter Leckage. Die optische Kohärenztomografie (OCT) ergab eine Störung des Netzhautepithels und ein Ödem im Foveabereich. Er wurde einen Monat lang mit einer Dosis Triamcinolonaceonid (40 mg) als periokulare Injektion in beide Augen behandelt, kombiniert mit einer oralen chinesischen Patentmedizin. Vier Wochen später hatte sich die Sehschärfe des Patienten deutlich verbessert, das OCT zeigte eine nicht verheilte Störung des Netzhautepithels. Laserpointer sind gefährliche „Spielzeuge“. Eltern und Lehrer sollten darauf achten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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