Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Herzinsuffizienz mit verbesserter Ejektionsfraktion (HFiEF) in der afrokaribischen Bevölkerung: Fakt oder Fiktion? Eine Fallserie und Literaturübersicht

Felix Nunura*, Edwin Tulloch-Reid, Dainia S. Baugh, Ernest C. Madu

Hintergrund: Die Gruppe der afrokaribischen Patienten mit HFrEF, bei denen sich die LVEF nach einer leitliniengerechten medizinischen Therapie (GDMT) einschließlich ARNI (Sacubitril/Valsartan) auf nahezu normale oder sogar normale Werte (HFiEF) verbessert, stellt eine einzigartige Kohorte von HF-Patienten dar, die bisher nicht dokumentiert wurde. Methoden: Fallserien, Beobachtungsstudie an afrokaribischen ambulanten Patienten mit HFrEF des Heart Institute of the Caribbean (Jamaika), die zusätzlich zu konventioneller GDMT (Betablocker, MRA) mit ARNI behandelt wurden. Klinische Merkmale und echokardiografische sowie mit der LVEF-Verbesserung verbundene Faktoren wurden anhand der EF-Rate (> als 10 % oder 10 % LVEF-Verbesserung) analysiert. Diese Ansprechentwicklung (p < 0,05) scheint eher mit weiblichem Geschlecht, Bluthochdruck-Vorgeschichte, dem Fehlen von Diabetes, Fettleibigkeit, kleinerer linksventrikulärer enddiastolischer Dimension (LVEDD) zu Studienbeginn und nicht-ischämischer Ätiologie in Zusammenhang zu stehen. Schlussfolgerung: Bei afrokaribischen Patienten mit HFrEF, die mit konventioneller GDMT- und ARNI-Therapie behandelt wurden, war die Konversionsrate von HFrEF zu HFiEF signifikant (p < 0,01), was auf eine Verbesserung der kardialen Umgestaltung schließen lässt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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