Zeitschrift für Tumorforschung

Zeitschrift für Tumorforschung
Offener Zugang

ISSN: 2684-1258

Abstrakt

Hämatologische Onkologie 2016: Chronische lymphatische Leukämie: Risikofaktoren und Komplikationen Olfat M Hendy – Menoufia University

Olfat M Hendy

Hintergrund und Definition: Chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist das Ergebnis einer erworbenen (bei der Geburt nicht vorhandenen Mutation (Veränderung)) der DNA einer einzelnen Knochenmarkzelle, die sich zu einem Lymphozyten entwickelt. Wissenschaftler verstehen noch nicht, was diese Veränderung verursacht. Sobald die Knochenmarkzelle die leukämische Veränderung durchmacht, vermehrt sie sich zu vielen Zellen. CLL-Zellen wachsen und überleben besser als normale Zellen; mit der Zeit verdrängen sie normale Zellen. Das Ergebnis ist das unkontrollierte Wachstum von CLL-Zellen im Knochenmark, was zu einer Zunahme der Anzahl von CLL-Zellen im Blut führt. Die leukämischen Zellen, die sich bei Menschen mit CLL im Knochenmark ansammeln, verhindern die normale Blutzellproduktion nicht so stark wie dies bei akuter lymphatischer Leukämie der Fall ist. Risikofaktoren: Verwandte ersten Grades von Patienten mit CLL erkranken drei- bis viermal häufiger an CLL als Menschen, die keine Verwandten ersten Grades mit der Krankheit haben. Das hohe Alter ist der zweite Risikofaktor für die Entwicklung von CLL. Anzeichen und Symptome: Manche Menschen mit CLL haben zu Beginn keine Symptome. Die Krankheit kann aufgrund von abnormalen Ergebnissen bei Bluttests vermutet werden, die entweder im Rahmen einer jährlichen körperlichen Untersuchung oder einer medizinischen Untersuchung wegen einer nicht damit zusammenhängenden Erkrankung angeordnet wurden. Eine unerklärliche erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen (Lymphozyten) ist der häufigste Befund, der einen Arzt dazu veranlasst, eine CLL-Diagnose in Erwägung zu ziehen. Diagnose: Die Diagnose CLL ergibt sich normalerweise aus den Ergebnissen der Blutzellzählung und einer Untersuchung der Blutzellen. Eine Knochenmarkaspiration und -biopsie sind im Allgemeinen nicht erforderlich, um eine CLL-Diagnose zu stellen, sofern die roten Blutkörperchen und Blutplättchen normal sind. Die „Immunophänotypisierung“ (oder Durchflusszytometrie) von Lymphozyten ist ein wichtiges Verfahren zur Diagnose von CLL und anderen Arten von Leukämie und Lymphom, indem die Krebszellen mit normalen Immunzellen verglichen werden. Die Stadienbestimmung für CLL hilft Ärzten sowohl dabei, den voraussichtlichen Verlauf der Krankheit im Laufe der Zeit einzuschätzen, als auch einen Behandlungsplan zu entwickeln. Komplikationen: CLL oder CLL-Behandlung: Infektionen sind eine häufige Komplikation bei Patienten mit CLL. Anämie (geringe Anzahl roter Blutkörperchen) ist eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie. Bei etwa 3 bis 5 Prozent der Patienten mit CLL verwandelt sich die Krankheit aufgrund einer Veränderung der Eigenschaften der CLL-Zellen in ein aggressives Lymphom (Richter-Transformation). Etwa 15 Prozent der Patienten mit CLL entwickeln eine Prolymphozytische Leukämie. Manche Patienten mit CLL produzieren eine Art Antikörper, der gegen ihre eigenen Zellen wirkt (Autoimmunhämolytische Anämie). Patienten mit CLL haben ein höheres Risiko als die Allgemeinbevölkerung, an einem zweiten Krebs zu erkranken. Fazit: Patienten mit CLL müssen nach Abschluss der Behandlung regelmäßig medizinisch untersucht werden. Es ist wichtig, die volle Wirkung der Therapie zu beurteilen und ein Wiederauftreten der fortschreitenden Krankheit zu erkennen, das möglicherweise eine zusätzliche Therapie erfordert.Chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine Krebsart, bei der das Knochenmark eine große Anzahl von Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen) produziert. Zunächst treten normalerweise keine Symptome auf. Später kann es zu einer leichten Schwellung der Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß oder Gewichtsverlust ohne erkennbaren Grund kommen. Auch eine Milzwunde und ein Mangel an roten Blutkörperchen (Schwäche) können auftreten. Die Krankheit verschlimmert sich oft im Laufe der Jahre allmählich. Zu den Risikofaktoren gehört eine familiäre Vorgeschichte der Krankheit. Auch die Exposition gegenüber Agent Orange und bestimmten Insektensprays kann ein Risiko darstellen. CLL führt zur Bildung von B-Zell-Lymphozyten im Knochenmark, den Lymphknoten und im Blut. Diese Zellen funktionieren nicht richtig und verdrängen gesunde Blutkörperchen. CLL wird in zwei Haupttypen unterteilt: solche mit verändertem IGHV-Stamm und solche ohne. Die Diagnose basiert häufig auf Blutuntersuchungen, bei denen hohe Mengen an reifen Lymphozyten und Blutzellen festgestellt werden. Die Früherkennung erfolgt häufig durch aufmerksames Warten. Infektionen müssen schneller mit Antibiotika behandelt werden. Bei Patienten mit schweren Symptomen kann eine Chemotherapie oder Immuntherapie eingesetzt werden. Ab 2019 wird häufig Ibrutinib als Erstmedikament empfohlen. Die Medikamente Fludarabin, Cyclophosphamid und Rituximab waren zuvor die Erstbehandlung bei Patienten, die noch gesund sind. CLL betraf im Jahr 2015 weltweit rund 904.000 Menschen und führte zu etwa 60.700 Todesfällen. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Menschen über 50 Jahren auf. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Bei Menschen aus Asien ist sie deutlich seltener. Die Fünfjahresüberlebensrate nach der Diagnose beträgt in den Vereinigten Staaten etwa 83 %. Sie entspricht weniger als 1 % der Todesfälle durch die Krankheit.Ab 2019 wird Ibrutinib häufig als Erstbehandlungsmedikament verschrieben. Die Medikamente Fludarabin, Cyclophosphamid und Rituximab waren zuvor die Erstbehandlung bei Patienten, die noch gesund sind. CLL betraf 2015 weltweit etwa 904.000 Menschen und führte zu etwa 60.700 Todesfällen. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Menschen über 50 Jahren auf. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Bei Menschen aus Asien ist sie deutlich seltener. Die Fünfjahresüberlebensrate nach der Diagnose beträgt in den Vereinigten Staaten etwa 83 %. Sie entspricht weniger als 1 % der Todesfälle durch die Krankheit.Ab 2019 wird Ibrutinib häufig als Erstbehandlungsmedikament verschrieben. Die Medikamente Fludarabin, Cyclophosphamid und Rituximab waren zuvor die Erstbehandlung bei Patienten, die noch gesund sind. CLL betraf 2015 weltweit etwa 904.000 Menschen und führte zu etwa 60.700 Todesfällen. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Menschen über 50 Jahren auf. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Bei Menschen aus Asien ist sie deutlich seltener. Die Fünfjahresüberlebensrate nach der Diagnose beträgt in den Vereinigten Staaten etwa 83 %. Sie entspricht weniger als 1 % der Todesfälle durch die Krankheit.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top