Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Hierarchische Agglomerative Clusteranalyse als Testmethode zur Erkennung von Subtypen der Entwicklungskoordinationsstörung (DCD)

Katerina Asonitou, Gerasimos Prodromitis und Dimitra Koutsouki

Hintergrund: Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Kinder mit UEMF in unterscheidbare „Subtypen“ eingeteilt werden, die hauptsächlich auf perzeptuell-motorischen, fein- und grobmotorischen Fähigkeiten basieren. Frühere Forschungsarbeiten definieren und beschreiben UEMF-Subtypen detailliert mit Methoden der Clusteranalyse. Die hierarchisch-agglomerative Clusteranalyse scheint eine effektive statistische Methode zu sein, um homogene Subtypen in der Literatur zu Entwicklungsstörungen zu identifizieren.

Methoden: Die vorliegende Studie untersuchte die Art möglicher kognitiv-motorischer Profile von DCD mithilfe von Clustermethoden. Abhängige Variablen wurden auf der Grundlage der Merkmale von Kindern mit DCD und der spezifischen Schwierigkeiten ausgewählt, die in der kognitiv-motorischen Domäne gemäß der DCD-Literatur beobachtet wurden. Für die Zwecke der Studie haben wir die neurokognitive Theorie „PASS“ (Planung, Aufmerksamkeit, Simultanität, Sukzessives Verhalten) und das normbezogene kognitive Bewertungssystem übernommen.

Ergebnisse: Basierend auf dieser hierarchischen agglomerativen Clusteranalyse entstanden sechs (6) statistische Untergruppen mit Teilnehmerzahlen von 5-43 Studenten mit oder ohne DCD. Die interne und externe Validität der Clusterlösung wurde durch verschiedene Clustermethoden (Wards-Methodenanalyse, Complete-Linkage-Methode, Centroid-Methode, K-Means-iterative Partitionierungsmethode und Split-Sample-Replikation) sowie andere parametrische Methoden (MANOVA, ANOVA und Diskriminanzanalysen) kontrolliert.

Schlussfolgerungen: Zukünftige Forschungen zur Untersuchung der Auswirkungen der DCD-Klassifizierung sind gerechtfertigt und könnten auch auf andere Entwicklungsstörungen angewendet werden. Die Auswirkungen unterschiedlicher DCD-Profile können größere Vorteile für alternative und effektive Unterrichtsmethoden und Frühinterventionsprogramme bieten, um motorische Lernbehinderungen und schlechte schulische Leistungen zu vermeiden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top